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Das Märchen vom ethischen Konsum

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Das Märchen vom ethischen Konsum

Huffington Post,

5 Minuten Lesezeit
5 Take-aways
Text verfügbar

Was ist drin?

Ethisches Konsumverhalten richtet kaum etwas gegen Zwangsarbeit in der Dritten Welt aus.


Bewertung der Redaktion

8

Qualitäten

  • Innovativ

Rezension

Dieser Artikel zeigt eine schockierende Realität: Gut gemeinte Kampagnen helfen wenig gegen miserable Arbeitsbedingungen und Menschenrechtsverstöße, wie sie in Entwicklungsländern rund um den Globus gang und gäbe sind. Der Autor erklärt, warum die Sweatshops weiterhin bestehen – trotz aller gesetzlichen Verbote, trotz regelmäßiger Inspektionen vor Ort und trotz großer öffentlicher Aufmerksamkeit. getAbstract empfiehlt Das Märchen vom ethischen Konsum allen Einkäufern, Unternehmensverantwortlichen und ethisch bewussten Verbrauchern.

Zusammenfassung

In den 90er-Jahren erfasste die Mode des ethischen Konsums die amerikanische Gesellschaft: Schauspieler, Popstars und andere Prominente stellten Marken wegen unmenschlicher Produktionsbedingungen an den Pranger und riefen zum Boykott auf. Ihr Einsatz änderte jedoch wenig am System von Sweatshops und Zwangsarbeit. Auch Maßnahmen wie Nikes Programm zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen sind kein Allheilmittel. Das Programm war in Mexiko erfolgreich, versagte aber in China, wo Aktivismus für bessere Arbeitsbedingungen im Grunde illegal ist.

Megalieferanten – eine neue...

Über den Autor

Michael Hobbes ist Berater zum Thema Menschenrechte und schreibt für The New Republic, Slate und The Huffington Post.


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