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Erfolgsstrategien für Automobilzulieferer

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Erfolgsstrategien für Automobilzulieferer

Wirksames Management in einem dynamischen Umfeld

Springer,

15 Minuten Lesezeit
10 Take-aways
Audio & Text

Was ist drin?

Wie lassen sich die Beziehungen zwischen Automobilherstellern und -zulieferern künftig verbessern? Dieses Buch zeigt Ihnen, wohin die Reise geht.

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Bewertung der Redaktion

7

Qualitäten

  • Innovativ

Rezension

Nach den Megatrends Massenproduktion seit den 20er Jahren und Lean Production seit den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts steht am Beginn des 21. Jahrhunderts die dritte Revolution in der Automobilindustrie an: In Netzwerken werden sich die Automobilhersteller mit wenigen ausgewählten Zulieferern verbinden. Der Markt ist gesättigt, die Zahl der Automobilhersteller wird sinken und auch die Zahl der Zulieferer sich weltweit von derzeit 5500 auf 2800 reduzieren. Wer da überleben will, muss sich konsequent an den Wünschen der Kunden orientieren. Rainer Kurek entwickelt in seinem Buch Strategien für die Zulieferindustrie, wobei er fast ausschließlich auf bekannten Strategie- und Managementmodellen aufbaut. Viel Branchenwissen und Marktinformationen bereichern den systematisch aufgebauten Leitfaden. Ein "Management-Navigator" fasst die wesentlichen Ergebnisse zusammen und soll zugleich die Brücke zur Praxis schlagen. Manchmal bleibt der Autor etwas zu sehr an der Oberflächliche, beispielsweise im Kapitel über erfolgsabhängige Vergütung. getAbstract.com empfiehlt das Buch Brancheninsidern und Managern der Automobilzulieferindustrie zur gründlichen Lektüre.

Zusammenfassung

Marktsituation

Den Automobilzulieferern weht ein eisiger Wind ins Gesicht. Waren sie in den Boomjahren der Automobilindustrie noch der Hersteller liebstes Kind, tobt inzwischen ein gnadenloser Ablösekampf. Nur diejenigen Zulieferer, die sich konsequent an den Bedürfnissen ihrer Kunden orientieren und sich nahtlos in deren Prozesskette eingliedern können, werden weiterhin in der ersten Reihe stehen, wenn es bei den Herstellern darum geht, neue Modelle zu kreieren und zu bauen. Geld, Zeit und Nähe zum Kunden bestimmen auch im Geschäft mit den Autoherstellern die drei wichtigsten Forderungen: Das Budget darf nicht gesprengt werden, neue Produkte müssen rechtzeitig am Markt sein, damit sie den Bedarf befriedigen können (Time to Market), und die fertigen Fahrzeuge müssen rechtzeitig mit allen zugesagten Eigenschaften beim Kunden sein (Time to Customer).

Um ihre Ziele zu erreichen, verließ sich die Automobilindustrie etwa seit den 70er Jahren auf externe Partner. Die so genannten Entwicklungsdienstleister z. B. leisteten Unterstützung, wo immer bei den Herstellern ein entsprechender Bedarf bestand, etwa auch beim Design neuer Fahrzeugmodelle. Die Aufgabengebiete und Kompetenzen...

Über den Autor

Rainer Kurek ist Geschäftsführer der MVI Group, die Fahrzeugentwicklungsprojekte konzipiert und steuert. Darüber hinaus ist er Gründer der Automotive Management Consulting GmbH, die neben Beratungsprojekten auch Seminare durchführt. Kurek ist Referent auf zahlreichen Kongressen sowie Dozent an der Fachhochschule Steyr in Österreich.


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