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Brand Sense

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Brand Sense

Warum wir starke Marken fühlen, riechen, schmecken, hören und sehen können

Campus,

15 Minuten Lesezeit
10 Take-aways
Audio & Text

Was ist drin?

Fernsehwerbung ist out – man kann sie weder schmecken noch riechen noch fühlen.


Bewertung der Redaktion

8

Qualitäten

  • Innovativ

Rezension

Wir sind umgeben von Marken. Manche sehen wir, manche hören wir, manche erkennen wir an Geschmack, Geruch oder Form. Die wenigsten Marken schaffen es, an allen fünf Fronten gleichzeitig Zeichen zu setzen. Das wird aber immer wichtiger, sagt Martin Lindstrom, denn auf dem konventionellen Markenschlachtfeld, der visuellen Arena, tobt bereits ein aussichtsloser Kampf, der den Konsumenten dazu bringt, sich abzuwenden. Marken sensorisch aufzurüsten ist also ein Gebot der Zeit, schlussfolgert der Autor und belegt dies mit überzeugenden Fallbeispielen. Das Buch amüsiert mit witzigen Analogien und flotten Sprüchen. Dass Brand Sense ein Ratgeber der unterhaltsameren Art ist, verdeutlicht ein spezielles Kapitel, das dazu einlädt, die sensorischen Qualitäten der eigenen Marke zu testen. Aber auch wer selbst keine Marke managt, kann mit diesem innovativen Werk bestimmt etwas anfangen, glaubt getAbstract und empfiehlt es neben Marketingexperten, Unternehmern und Werbern allen, die sich für die Werbung und fürs Marketing interessieren.

Zusammenfassung

Brand Sense

Der Werbedruck nimmt immer mehr zu, die Zahl der Marken auch. Und die Aufmerksamkeit der Konsumenten nimmt zwangsläufig immer mehr ab. Während sich Konsumenten 1965 an 34 % der TV-Reklame erinnerten, waren es 1990 nur noch 14,5 %. Wer soll da noch durchdringen? Ein Grund zur Resignation ist das trotzdem nicht, denn auch heute schaffen es Marken, sich durch unverwechselbare Eigenschaften im Gedächtnis der Zielgruppe festzukrallen. Untersucht wurden sie im Rahmen von „Brand Sense“ – einer Studie, an der seit 1999 mehr als 600 Wissenschaftler weltweit teilhaben.

Was haben Kellogg’s Cornflakes und Coca-Cola gemeinsam? Eine starke Marke – und zwar deshalb, weil man sie nicht nur sehen, sondern auch schmecken, riechen, fühlen und sogar hören kann. Denken Sie z. B. an das Knuspern beim Kauen der frischen Frühstücksflocken – Kellogg’s hat viel Energie in die Erzeugung dieses speziellen Geräuschs gesteckt. Ähnlich ist es bei Coca-Cola: Bereits die Flasche ist einzigartig – sie wurde tatsächlich mit der Absicht gestaltet, etwas Unverwechselbares in Händen zu halten. Eine Coca-Cola-Flasche erkennt man im Dunkeln durch Berühren; selbst ihren Scherben ist die...

Über den Autor

Martin Lindstrom gründete mit zwölf Jahren seine eigene Werbeagentur; heute ist er einer der prominentesten Branding-Experten weltweit und berät namhafte Marken wie Mars, Pepsi, Nestlé, Lego, American Express, Mercedes-Benz, McDonald’s und Microsoft. Er ist auch Autor des Buches Buyology.


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