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Megatrends Osteuropa

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Megatrends Osteuropa

Perspektiven im erweiterten Europa. So nützen Sie die EU-Erweiterung für Ihr Unternehmen

Linde,

15 Minuten Lesezeit
10 Take-aways
Audio & Text

Was ist drin?

Der Beitritt der acht mittel- und osteuropäischen Staaten eröffnet für alle Beteiligten in der EU ungeahnte Möglichkeiten. Hier die sieben wichtigsten Trends.


Bewertung der Redaktion

7

Qualitäten

  • Innovativ

Rezension

Das Buch beginnt mit einer detaillierten Schilderung der Entwicklung der mittel- und osteuropäischen Staaten von der kommunistischen Zwangsherrschaft bis heute. Anschließend erläutern die Autoren die sieben wichtigsten Trends und leiten daraus konkrete Handlungschancen für wirtschaftliche und private Akteure in Europa ab. Das Buch liefert umfangreiches Hintergrundwissen, auch in Form von übersichtlichen Tabellen und Grafiken. Jedes Kapitel bietet dem Leser konkrete Daten und Fakten; Allgemeinplätze sind zum Glück äußerst selten. Abgerundet wird das Ganze durch einen Serviceteil mit Daten, Botschafts- und Internetadressen der acht östlichen EU-Beitrittsländer. Das alles macht Megatrends Osteuropa zu einem hervorragenden Ideengeber für alle potenziellen privaten Anleger ebenso wie für Unternehmensstrategen, die sich mit Gedanken an Investitionen in den neuen EU-Ländern tragen. Diesem Personenkreis legt getAbstract.com das Buch daher besonders ans Herz und darüber hinaus allen, die sich Basiswissen über die neuen Mitgliedsstaaten anlesen wollen.

Zusammenfassung

Megatrend eins: EU-Erweiterung als Wachstumsverstärker

Der amerikanische Nobelpreisträger Robert M. Solow ging davon aus, dass sich Volkswirtschaften, die ähnlich aufgebaut sind, nach und nach einander annähern. Die ärmeren Regionen würden durch stärkeres Wachstum zu den reicheren aufschließen, vorausgesetzt, es steht genügend und effizient genutztes Kapital zu Verfügung und es erfolgt ein effizienter Technologietransfer. Wichtige Voraussetzungen sind außerdem spezifisch qualifizierte Arbeitskräfte, moderne Infrastruktur sowie makroökonomische Stabilität.

Nach Angaben des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung werden 2007 bei unverändertem Budget ca. elf Milliarden Euro aus dem europäischen Strukturhilfefonds in die östlichen Beitrittsländer fließen. Bis 2013 wird sich diese Summe auf jährlich 22,3 Milliarden Euro erhöhen. Addiert man die durchschnittliche erwartete Wachstumsrate für die EU von 3 % mit dem durch die Transferleistungen zusätzlich erzeugten Wachstum, kommt man in Mittel- und Osteuropa auf durchschnittliche Wachstumsraten von mehr als 7 %.

Besonders KMU können mit der Übernahme oder Neugründung eines Unternehmens oder mit einer strategischen...

Über die Autoren

Dr. Erich Obersteiner absolvierte ein MBA-Studium an der California State University und ist seit 1999 Vorstandsmitglied der Wiener Börse AG, seit 2001 Aufsichtsratsvorsitzender der Energy Exchange Austria. Paul G. Putz, ebenfalls CSU-Absolvent, ist seit 1990 in den Ländern Mittel- und Osteuropas tätig. Er arbeitete u. a. für die GiroCredit Bank in Wien und Prag, war Gesellschafter und Vorstandsmitglied tschechischer Investmentbanken sowie Projektleiter Wiener Börse/Deutsche Börse. Derzeit ist er als Unternehmensberater in Wien und Moskau tätig.


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