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Coaching für Dummies

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Coaching für Dummies

Wiley-VCH,

15 Minuten Lesezeit
10 Take-aways
Audio & Text

Was ist drin?

Wer durch Coaching führt, gewinnt engagierte und selbstständige Mitarbeiter. Und wer will das nicht?


Bewertung der Redaktion

8

Qualitäten

  • Umsetzbar

Rezension

Im Deutschen wird der Coach oft als Light-Version des Psychiaters missverstanden. Marty Brounstein sieht das ganz anders: Für ihn ist der Coach ein Trainer, der seine Mitarbeiter führt und entwickelt, damit sie ihre bestmögliche Leistung erbringen können. Die Methoden sind simpel. Erstens: Mitarbeiter als Menschen respektieren, ihre Arbeit einschätzen und regelmäßig Feedback geben, das sich auf die erbrachten Leistungen bezieht. Zweitens: Die Mitarbeiter darin unterstützen, eigenverantwortlicher zu arbeiten. Klingt super? Natürlich. Nur verdrängen Manager leider oft, dass sie fürs Coaching auch ihr eigenes Verhalten hinterfragen und ändern müssen. Wer ständig den „Macher“ raushängen lässt, ist eben kein guter Coach. Brounstein belässt es nicht bei Appellen, sondern liefert zahlreiche konkrete Ansatzpunkte. Das steigert den Nutzwert des Buches in der Praxis immens. getAbstract empfiehlt es daher ausnahmslos allen Führungskräften.

Zusammenfassung

Vom Macher zum Coach

Ein Coach ist nichts anderes als ein Trainer. Als Vorgesetzter bringt er sein Team und dessen einzelne Mitglieder dahin, ihre Arbeit so produktiv und eigenverantwortlich wie möglich zu erledigen. Dieses Führungsverständnis ist ein anderes als das des Machers: Letzterer will Aufgaben anpacken und erledigt wissen; der Coach hingegen sieht Probleme von Mitarbeitern als gleichberechtigte Herausforderungen zu den übrigen Aufgaben. Auch Macher kümmern sich zwar um Mitarbeiterprobleme, sehen sie aber eher als zusätzliche und tendenziell unangenehme Bürde des Jobs. Der Coach hingegen erkennt, dass beides zusammenhängt – Aufgabe und Mitarbeiter.

Macher haben häufig Mitarbeiter, die gehorsam ihre Aufgaben abarbeiten. Engagement und Initiative sind allerdings Mangelware. Wer dagegen als Coach den Dialog mit seinen Mitarbeitern aufnimmt, hat andere – bessere – Optionen. Das Engagement der Mitarbeiter basiert auf fünf Säulen:

  1. Fokus: Die Mitarbeiter wissen, was sie erreichen sollen. Sie kennen die Ziele und Prioritäten ihrer Abteilung.
  2. Beteiligung: Die Mitarbeiter wirken an der Planung, der Entscheidungsfindung und der ...

Über den Autor

Marty Brounstein ist Geschäftsführer der Practical Solutions Group, eines Unternehmens für Training und Beratung mit Sitz in San Mateo, Kalifornien. Er ist Autor mehrerer Fachbücher.


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