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Cryptocoins
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Cryptocoins

Investieren in digitale Währungen

FinanzBuch, 2017 Mehr

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Bewertung der Redaktion

8

Qualitäten

  • Innovativ
  • Umsetzbar
  • Für Einsteiger

Rezension

Bitcoins und andere Kryptowährungen waren lange Zeit etwas für Nerds: Mit dem eigenen Computer Geld schöpfen, das etwas wert sein soll – wie soll das gehen? Spätestens mit dem Höhenflug des Bitcoin-Kurses 2017 hat sich das geändert: Normalbürger interessierten sich plötzlich für das neuartige Digitalgeld, während ihm einige namhafte Ökonomen Glaubwürdigkeit verliehen. Cryptocoins ist eine gelungene Einführung in das Thema. Aaron Koenig erklärt die wichtigsten Fachbegriffe, erläutert in einfacher Sprache die technischen Grundlagen von Kryptowährungen und wird konkret, wenn es um den Kauf von Cryptocoins und die Geldanlage mit Kryptowährungen geht. Hilfreich ist zudem die Bewertung der gängigsten Digitalwährungen wie Bitcoin, Litecoin, Dash oder Ethereum mitsamt ihren Schwächen. Einzige Einschränkung: Koenig ist vom Konzept der Kryptowährung so überzeugt, dass Kritik daran nicht diskutiert wird. Wer sich dessen bewusst ist, findet hier den perfekten Überblick über das spannende Thema, meint getAbstract

Zusammenfassung

Cryptocoins: Der Siegeszug ist nicht aufzuhalten

Bitcoins sind die bekanntesten Cryptocoins bzw. Kryptowährungen. Doch seit der Erfindung des Bitcoin 2008 durch Satoshi Nakamoto sind Hunderte neuer Kryptowährungen entstanden. Sie heißen Litecoin, Dash, Ethereum oder Steem, und viele von ihnen haben – wie der Bitcoin – speziell im Jahr 2017 einen rasanten Preisanstieg mit Zuwächsen von mehreren Tausend Prozent erlebt. Mahner gibt es zuhauf, sie warnen vor einer Spekulationsblase. Die Preisrallye bei Cryptocoins ist aber nicht übertrieben, sie läutet vielmehr einen Paradigmenwechsel ein. Cryptocoins werden sich durchsetzen, wenn auch nicht alle.

Cryptocoins sind der Gegenentwurf zu herkömmlichem Geld; sie funktionieren, auch ohne dass ein Staatsmonopol oder eine Bank dahintersteht. Entstanden sind sie aus der Überzeugung, dass das bisherige Geldsystem grundsätzlich unzulänglich ist. Heute schöpft der Staat Geld aus dem Nichts, er kann – je nach Bedarf – Geld drucken, sich unbegrenzt verschulden und Bürger per Gesetz verpflichten, dieses offizielle Geld anzunehmen. Wird die Geldmenge ausgeweitet, verliert das Geld an Wert, und Sparer...

Über den Autor

Aaron Koenig ist Diplom-Kommunikationswirt. Er ist seit 1994 in der Internetbranche tätig und seit 2011 in der Kryptoszene engagiert. Koenig hat Filme für Krypto-Start-ups produziert und berät Unternehmen beim Einsatz der Blockchain-Technologie. 


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