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Das Anti-Crash-Buch

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Das Anti-Crash-Buch

Staatsbankrott und Inflation überstehen

FinanzBuch,

15 Minuten Lesezeit
10 Take-aways
Audio & Text

Was ist drin?

Aktien, Immobilien, Edelmetalle – Ihr Ticket in die Nach-Crash-Ära.

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Bewertung der Redaktion

8

Qualitäten

  • Umsetzbar
  • Überblick

Rezension

Die Journalisten Janne Jörg Kipp und Rolf Morrien erklären in ihrem leicht verständlichen Finanzratgeber die verfahrene Situation nach dem Platzen der Immobilienblase in den USA. Sie warnen vor Staatsbankrotten insbesondere in Europa; selbst Deutschland steht ihrer Meinung nach am Abgrund. Ein Zerfall der europäischen Gemeinschaftswährung ist laut den Autoren nicht auszuschließen, ebenso wenig eine Geldentwertung als Folge der extremen Überschuldung. Was also tun? Kipp und Morrien raten zu einem Mix aus Aktien, Edelmetallen und Immobilien, und sie erklären dankenswerterweise auch, welche Finanzprodukte Anleger warum meiden sollten. Man kann den Autoren den Vorwurf machen, die Zusammenhänge zu simpel zu schildern und komplexe Hintergründe auszublenden. Doch liegt gerade in seiner Einfachheit und Schlüssigkeit die Stärke des Buchs. Wer Orientierung und konkrete Empfehlungen sucht, für den ist das Werk genau richtig. getAbstract empfiehlt es allen, die dem Chaos zu Leibe rücken und ihr Vermögen in Sicherheit bringen wollen.

Zusammenfassung

Die Staatsschulden explodieren

Die Staatsschulden in Europa und den USA steigen rasant. Zurückzuführen ist die dramatische Entwicklung auf den Zinseszinseffekt: Allein die Zinslasten führen zu einer stetigen Neuverschuldung. Politische Beweggründe verschärfen das Problem. So schaffen Politiker gerne Subventionen und Steuervergünstigungen, um ihre Klientel zu umgarnen. In Deutschland beträgt die Staatsverschuldung pro Einwohner laut dem Bund der Steuerzahler mittlerweile mehr als 24 000 €. In Wahrheit sind die Kreditlasten noch weitaus höher, denn die Statistiken bilden nicht das tatsächliche Ausmaß der katastrophalen Lage ab. Jede Kapitalgesellschaft in Deutschland muss alle absehbaren Risiken und Schulden aus laufenden Vorgängen in Form von Rückstellungen in der Bilanz abbilden. Diese Vorgehensweise ist aus Vorsichtsgründen auch für den öffentlichen Haushalt empfehlenswert. Auf den Staat übertragen bedeutet dies: Pensionsansprüche der Beamten, Ansprüche anderer Bediensteter, Ansprüche der Sozialkassen wie Kranken-, Pflege- oder Rentenversicherungen sind schon heute abzubilden. Andere absehbare künftige Belastungen wie Investitionen in die Infrastruktur sollten ebenfalls...

Über die Autoren

Janne Jörg Kipp ist Chefredakteur des Neuen Deutschen Geldanlagebriefs. Der Ökonom hat sich auf Unternehmensberatung und Kapitalschutz spezialisiert. Rolf Morrien leitet seit 2002 als Chefredakteur den Börsendienst Der Depot-Optimierer.


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