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Das Digital Transformer’s Dilemma

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Das Digital Transformer’s Dilemma

Wie Sie Ihr Kerngeschäft digitalisieren und gleichzeitig innovative Geschäftsmodelle aufbauen

Wiley-VCH,

15 Minuten Lesezeit
10 Take-aways
Audio & Text

Was ist drin?

Die digitale Transformation von Traditionsunternehmen funktioniert nur zweigleisig.


Bewertung der Redaktion

9

Qualitäten

  • Umfassend
  • Umsetzbar
  • Systematisch

Rezension

Bei der digitalen Transformation müssen traditionelle Unternehmen zwei Aufgaben gleichzeitig meistern: Sie müssen das Kerngeschäft digitalisieren, um die aktuelle Marktstellung zu schützen. Parallel dazu müssen sie in Start-up-Manier disruptive Geschäftsmodelle auf den Weg bringen, um die Zukunft zu sichern. Den wenigsten gelingt das. Die Autoren präsentieren mit ihrem Buch einen innovativen, empirisch breit abgestützten Managementleitfaden zur digitalen Transformation etablierter Unternehmen. Dieses Management-Update sollte sich keine Führungskraft entgehen lassen.

Zusammenfassung

Das „Digital Transformer’s Dilemma“ besteht darin, gleichzeitig das Kerngeschäft zu digitalisieren und disruptive Geschäftsmodelle zu entwickeln.

Etablierte Unternehmen stehen vor einer doppelten Herausforderung. Sie müssen zum einen ihr Kerngeschäft schützen und durch Digitalisierung die Profitabilität sichern. Im besten Fall bringt das auch noch zusätzliches Wachstum. Zum anderen müssen sie disruptive Geschäftsmodelle entwickeln, um zukunftsfähig zu sein. Der Handlungsdruck ist hoch, denn Bedrohungen kommen aus mehreren Richtungen. Tech-Giganten verfügen über Ressourcen, ganze Märkte aufzurollen. Daneben ist jederzeit mit Start-ups zu rechnen, die mit innovativen Modellen das Geschäft der Etablierten angreifen. Und die Wettbewerber können sich ebenfalls jederzeit neu erfinden.

Das „Digital Transformer’s Dilemma“ traditioneller Unternehmen besteht folglich darin, dass sie die digitale Transformation auf zwei unterschiedlichen Feldern gleichzeitig bewältigen müssen. Es gilt, zwei S-Kurven im Auge zu behalten: Die erste S-Kurve steht für die Entwicklung der Ertragskraft im Stammgeschäft. Die zweite S-Kurve symbolisiert das Wachstum des neuen disruptiven Digitalgeschäfts...

Über die Autoren

Karolin Frankenberger ist Direktorin des Instituts für Betriebswirtschaft und akademische Direktorin des Executive MBA an der Universität St. Gallen. Hannah Mayer promovierte in St. Gallen zu digitaler Transformation und Plattform-Ökosystemen. Sie forscht zu AI-basierten Geschäftsmodellen. Andreas Reiter promoviert an der Universität St. Gallen. Zuvor beriet er Unternehmen aus der Finanzbranche zu Digitalisierungsthemen. Markus Schmidt ist CEO und Gründer von QSID Digital Advisory.


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    T. B. vor 2 Jahren
    M.E. sollte zuerst die Mission erkannt und auf Zukunftsfähigkeit geprüft werden, dann erst kann überhaupt eine Analyse eine Aussage machen. Auch dann erst zeigt sich was optimiert (z.B. mit Digitisierung! ) und was innoviert (auch weggelassen) werden sollte.