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Das Innovations-Paradox

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Das Innovations-Paradox

Technik hat Probleme geschaffen, die es vorher nicht gab. Kann bessere Technik diese Probleme wieder lösen?

Brand eins,

5 Minuten Lesezeit
3 Take-aways
Audio & Text

Was ist drin?

Welche Innovationen brauchen wir wirklich?


Bewertung der Redaktion

8

Qualitäten

  • Kontrovers
  • Augenöffner

Rezension

Bei vielen Innovationen fragt man sich, ob sie nötig sind und ob sie wirklich einen Fortschritt darstellen. Echter Fortschritt wäre, den Hunger auf der Welt zu besiegen, leistungsfähige Gesundheitssysteme zu installieren und Ökosysteme zu erhalten. Stattdessen haben wir selbstfahrende Autos – für die, die sie sich leisten können – und menschenleere Fabriken. Werden die Prioritäten falsch gesetzt? Doch was sind gute, was sind schlechte Innovationen? Thomas Ramge meint: Verbesserungen der bestehenden Technik sind oft sinnvoller als Sprunginnovationen mit unbekannten Folgen.

Zusammenfassung

Innovationen haben oft negative Folgen, die aber ignoriert werden.

Innovationen werden meist per se als positiv angesehen. Je innovativer ein Unternehmen, desto besser. Nach diesem Maßstab gilt das Silicon Valley als Innovationshochburg der Welt. Dort herrscht das Disruptionsmantra „Move fast and break things“. Aber sind Innovationen wirklich immer so gut? Oder sind wir einer Innovationsillusion erlegen, wie Lee Vinsel und Andrew Russell in ihrem Buch The Innovation Delusion behaupten?

Die negativen Folgen von Erfindungen – etwa die Auswirkungen des Verbrennungsmotors auf das Weltklima – werden oft ignoriert oder viel zu spät beachtet. Und die Frage, ob wir Taxidrohnen oder Cloud-Dienste überhaupt...

Über den Autor

Thomas Ramge ist Sachbuchautor und Wirtschaftsjournalist.


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