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Das Recht auf alles verdirbt das Recht

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Das Recht auf alles verdirbt das Recht

Schweizer Monat,

5 Minuten Lesezeit
5 Take-aways
Audio & Text

Was ist drin?

Das geht zu weit!  – Über die Bewertung von Ansprüchen auf neue Rechte und Freiheiten.

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Bewertung der Redaktion

6

Qualitäten

  • Kontrovers
  • Meinungsstark

Rezension

Immer neue Rechte und Freiheiten werden von verschiedenen Gruppierungen teils lautstark beansprucht. Grenzen verschieben sich und bestehende Vorrechte gehen dabei verloren. Wie weit dürfen derartige Forderungen gehen? Welche Aspekte sind bei ihrer Bewertung zu beachten? Der Autor begibt sich in ein Minenfeld politischer Unkorrektheiten, kommt aber halbwegs unbeschadet hindurch und hilft dem Leser bei der Orientierung. getAbstract empfiehlt diesen Artikel allen politischen Entscheidungsträgern, Kommentatoren, Journalisten und politisch Interessierten.

Zusammenfassung

Wenn alle etwas dürfen, ist es nichts Besonderes mehr. Etwa wenn zum Unesco-Welterbe nicht nur das Taj Mahal, sondern auch das Pizzabacken und der deutsche Orgelbau gehören. Oder wenn Fachhochschulen mit Universitäten gleichgestellt werden. Oder wenn neben dem weiblichen und männlichen Geschlecht weitere Geschlechter mit allen Befugnissen akzeptiert werden. Individuen und Gruppen erhalten immer mehr Rechte. Privilegien oder erarbeitete Ansprüche (wie Rentenzahlungen) werden einem größeren Kreis zugesprochen und damit entwertet. Ist dies ein Zeichen von Fortschritt und Freiheit – oder ist es dekadent?

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Über den Autor

Beat Kappeler hat Sozialwissenschaften studiert und arbeitet als freier Publizist und Autor.


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