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Das Selbsthilfebuch gegen Burnout
Buch

Das Selbsthilfebuch gegen Burnout

Mit Akzeptanz und Achtsamkeit den Teufelskreis durchbrechen

Hogrefe, 2018 Mehr


Bewertung der Redaktion

7

Qualitäten

  • Wissenschaftsbasiert
  • Umsetzbar
  • Praktische Beispiele

Rezension

Viele Ratgeber versprechen Lösungen, um Burn-out vorzubeugen und ein entspannteres Leben zu führen. Dieses Selbsthilfebuch gegen Burn-out sticht jedoch heraus, da seine Tipps und Ratschläge in einer wissenschaftlichen Studie auf ihre Wirksamkeit getestet worden sind. Sie basieren auf der Akzeptanz-und-Commitment-Theorie, sind einfach, einleuchtend und einprägsam. Die Autoren führen viele Beispiele aus der Praxis an. Zudem liefern sie eine Fülle an Übungen und Anleitungen. Nach der Lektüre steht fest: Der Kampf gegen Burn-out beginnt immer im eigenen Kopf.

Zusammenfassung

Erkennen Sie ein Burn-out, bevor es zur Depression wird, und setzen Sie bei Ihren Gedanken an.

Stress hat viele Ursachen: Die Grenze zwischen Beruf und Privatleben wird immer durchlässiger. Druck und Arbeitsbelastung nehmen zu. Die Umwelt wird immer lauter und hektischer. Die Folge: Wir schlafen unruhig und fühlen uns überfordert. Das sind erste Anzeichen eines Burn-outs, das sich wiederum schnell in eine Depression verwandeln kann. Schutz und Abhilfe kann man nur im eigenen Verhalten finden. Die Lösung liegt in der Art und Weise, wie Sie Stress gegenübertreten – in Ihren Gedanken.

Ein Burn-out verläuft typischerweise in sieben Phasen vom chronischen Stress bis zur klinischen Depression.

Das Wort „Burn-out“ tauchte zum ersten Mal in den 70er-Jahren auf. In vielen Fragen ist sich die Wissenschaft bis heute uneins. Klar ist jedoch, dass Burn-out eine Erkrankung ist, die durch Stress und die entsprechenden Stressreaktionen ausgelöst wird. 

Ein Burn-out-Syndrom verläuft in sieben Phasen:

  1. Chronischer Stress: Sie spüren die ersten Anzeichen wie Erschöpfung oder Schlafstörungen.
  2. Abnahme eigener Anstrengungen: Sie können...

Über die Autoren

Michael Waadt ist Leiter des Münchener Instituts für Arbeit und seelische Gesundheit. Jens Acker leitet als Oberarzt eine Tagesklinik, die auf Menschen mit depressiven Störungen und Burn-out spezialisiert ist.


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