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Den arabischen Konsumenten verstehen

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Den arabischen Konsumenten verstehen

Harvard Business Manager,

5 Minuten Lesezeit
5 Take-aways
Text verfügbar

Was ist drin?

Der arabische Markt ist nicht „aus der Welt“ – man muss nur seine Eigenheiten verstehen.


Bewertung der Redaktion

7

Qualitäten

  • Augenöffner
  • Hintergrund

Rezension

Finger weg von Märkten wie Saudi-Arabien, heißt es: Der Markt sei geschlossen und die Feindseligkeit gegenüber allem Westlichen groß. Doch das ist ein Klischee, entgegnet Vijay Mahajan, Experte für die arabische Welt. Man müsse sich nur mit den fünf Säulen des Islam vertraut machen. In seinem Artikel stellt er sie vor und erläutert die Fallen, in die Unternehmen tappen können. Anhand von Beispielen multinationaler Konzerne zeigt er zudem, wie diese die Chancen des Orients bereits ergreifen und den arabischen Markt bearbeiten. getAbstract empfiehlt diesen Artikel allen, die einen Vorgeschmack darauf möchten, was sie bei einer Expansion in den arabischen Raum erwartet.

Zusammenfassung

Arla Foods, der größte Molkereikonzern Skandinaviens, musste es auf die harte Tour erleben: Als in dänischen Zeitungen Karikaturen des Propheten Mohammed gedruckt wurden, brachen seine Umsätze auf dem arabischen Markt ein. Erst als die Firma an die islamischen Werte Toleranz und Vergebung appellierte, wurde der Boykott eingestellt. Dabei stimmen die Klischees über Ausländerhass und Marktabschottung der arabischen Welt gar nicht. Im Gegenteil, für westliche Unternehmen tun sich große Chancen auf: Der Markt umfasst eine Mittelschicht von 150 Millionen Menschen. Zusammen wären die Staaten...

Über den Autor

Vijay Mahajan ist Professor für Betriebswirtschaft an der University of Texas. Er ist unter anderem Autor des Buches Afrika kommt.


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