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Der Konzern und das Chaos

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Der Konzern und das Chaos

Brand eins,

5 Minuten Lesezeit
5 Take-aways
Audio & Text

Was ist drin?

In Afrika heißt es für Konzerne: anpassen oder untergehen.

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Bewertung der Redaktion

8

Qualitäten

  • Hintergrund
  • Unterhaltsam

Rezension

Ein kleiner Wirtschaftskrimi: Der Artikel gibt einen fesselnden Einblick in die Aktivitäten des deutschen Bauunternehmens Julius Berger in Nigeria. Er beschreibt so detailliert wie ausgewogen das Dilemma, in dem deutsche Firmen in Afrika stecken: anpassen oder untergehen. Der Artikel liefert einen wichtigen Beitrag zum Verständnis der Gesetzmäßigkeiten des globalen Handels. getAbstract empfiehlt ihn allen Unternehmern, Managern und Fachkräften der Baubranche, die sich mit der Wirtschaft in Afrika und besonders in Nigeria auseinandersetzen wollen.

Zusammenfassung

Das Bild Nigerias in der Welt wird maßgeblich von Deutschen geprägt. Zumindest wenn es um die baulichen Aushängeschilder geht. Die Baufirma Julius Berger, eine Tochter des Mannheimer Konzerns Bilfinger Berger, hat sich in mehr als 50 Jahren zu einem bedeutenden Wirtschaftsfaktor in dem afrikanischen Land entwickelt. Mit einem Jahresumsatz von 1 Milliarde US-Dollar und mehr als 19 000 Mitarbeitern ist Julius Berger der wichtigste Arbeitgeber im chaotischen Nigeria. Ob Brücken, Autobahnen, Parlamentsgebäude oder ganze Stadtteile – Julius Berger erhält fast jeden Großauftrag, obwohl...

Über den Autor

Johannes Dieterich arbeitet als Afrikakorrespondent im südafrikanischen Johannesburg. Er schreibt für die Frankfurter Rundschau und Brand eins.


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