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Die geheimen Fragen der Personalberater

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Die geheimen Fragen der Personalberater

Vom ersten Anruf bis zum Management Audit. So sind Sie für alle Fälle gewappnet.

Frankfurter Allgemeine Buch,

15 Minuten Lesezeit
10 Take-aways
Audio & Text

Was ist drin?

Wenn der Headhunter zweimal klingelt – sollten Sie vorher diese Zusammenfassung gelesen haben!


Bewertung der Redaktion

8

Qualitäten

  • Umsetzbar

Rezension

Er ist ein naher Verwandter der guten Fee, die überraschend auftritt und Wünsche erfüllt. Der Headhunter meldet sich allerdings ganz unmagisch per Telefon, und sein Wirken beschränkt sich auf das Angebot, den Job zu wechseln. Doch das passiert nicht von allein: Wer von den bis zu 20 Kandidaten, die ein Headhunter auf der Suche nach dem optimalen Bewerber trifft, ausgewählt werden möchte, muss viel dafür tun. Was, das steht sehr konkret in diesem übersichtlichen und zugleich unterhaltsamen Ratgeber. Das Buch ist genau so aufgebaut, wie ein gutes Headhunting-Gespräch ablaufen sollte: informativ, ohne geschwätzig zu sein, authentisch und unverblümt. Die Autorin entzaubert die Headhunter-Szene und konzentriert sich darauf, sie für jedermann nutzbar zu machen. So ist eine der wertvollsten Informationen die Empfehlung, sich aktiv beim Headhunter zu bewerben. Viele andere Tipps kennt man dagegen bereits aus allgemeinen Karriereratgebern, denn auch wer sich auf dem üblichen Weg für einen Job bewirbt, sollte vorher seine Schuhe putzen, nicht schwindeln und bei den Gehaltsverhandlungen nicht zu gierig sein. getAbstract empfiehlt die kleine Einführung ins Headhunting-Business nicht nur gelangweilten Vorständen, die dringend die Stelle wechseln wollen, sondern jedem, der glaubt, seine Karriere noch nicht ganz beendet zu haben.

Zusammenfassung

Mythos Headhunter

Auf, auf zum fröhlichen Jagen – nach Köpfen: Unternehmen vertrauen bei der Besetzung ihrer offenen Stellen im oberen und mittleren Management zunehmend auf die tatkräftige Hilfe von Experten. Die machen sich auf die Suche nach geeigneten Kandidaten und geben dem Auftraggeber überdies Tipps für die richtige Wahl.

Was in den USA „Headhunter“ (Kopfjäger) genannt wird, heißt bei uns betont neutral „Personalberater“. Tatsächlich arbeiten die Spezialisten mitunter wie verdeckte Ermittler, um die besten Köpfe zu finden. Auch Ihnen kann es eines Tages passieren, dass im Handydisplay „Unbekannter Anrufer“ steht und eine fremde Stimme fragt: „Können Sie frei sprechen?“ Können Sie? Und: Wollen Sie überhaupt? Viele Menschen träumen davon, einen solchen Anruf zu erhalten – auch wenn sie vielleicht nie den Job wechseln würden. Denn von einem Headhunter kontaktiert zu werden, gilt als ungemein prestigeträchtig.

Der Markt

Headhunting war noch vor wenigen Jahrzehnten weitgehend illegal, inzwischen ist es etabliert. Seit 2004 dürfen Headhunter in Deutschland ihre „Opfer“ sogar direkt am Arbeitsplatz kontaktieren. Das tun rund 5000 Personalberater...

Über die Autorin

Julia Löhr ist seit 2007 Wirtschaftsredakteurin der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Zuvor studierte sie Betriebswirtschaft und Publizistik. Ihr Schwerpunkt ist das Ressort Beruf und Karriere.


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