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Die Globalisierung braucht ein neues Narrativ

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Die Globalisierung braucht ein neues Narrativ

World Economic Forum,

5 Minuten Lesezeit
5 Take-aways
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Was ist drin?

Sind die Tage marktbestimmter Globalisierung gezählt?

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Bewertung der Redaktion

8

Qualitäten

  • Visionär
  • Inspirierend

Rezension

Globaler marktorientierter Kapitalismus ist sicherlich nicht vollkommen. Ihn abzuschaffen, ist jedoch auch keine Lösung, glaubt Klaus Schwab. Er meint, dass die Globalisierung zwar unumkehrbar sei, aber durchaus einen neuen Anstrich vertragen könne. Er stellt nicht das System an sich infrage, sondern dessen zu strikte Anwendung, die eine spirituelle Leere mit sich bringe. Stattdessen müsse man die Neuerungen der vierten industriellen Revolution vernünftig einsetzen, um sowohl materielle als auch soziale Bedürfnisse zu stillen. Ein bedenkenswerter Artikel für alle Politiker und alle, die sich für eine bessere Zukunft einsetzen, findet getAbstract.

Zusammenfassung

Seit den 1980er-Jahren hat neoliberale Wirtschaftspolitik Milliarden Menschen auf der ganzen Welt bessere Lebensbedingungen beschert. Das weltweite Wirtschaftswachstum ist jedoch ins Schlingern geraten: Auf sozialer Ebene und im Umweltbereich zeichnen sich problematische Entwicklungen ab. In seiner jetzigen Form ist der Neoliberalismus nicht mehr nutzbringend. Das bisherige ökonomische Denken zielte ausschließlich auf die Optimierung des Systems, anstatt Einzelnen mehr Teilhabe zuzugestehen. Solch ein Marktextremismus verkennt die Tatsache, dass Menschen in ihrem Leben nach mehr...

Über den Autor

Klaus Schwab ist Präsident des Weltwirtschaftsforums.


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