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Die grüne Transformation des Energiemarktes

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Die grüne Transformation des Energiemarktes

Wie kann die Digitalisierung den Wandel unterstützen?

Ifo,

5 Minuten Lesezeit
3 Take-aways
Audio & Text

Was ist drin?

Auf dem Weg zur grünen Transformation stehen die Energieversorger vor einer weiteren Transformation, ausgelöst durch den Ukraine-Krieg.


Bewertung der Redaktion

7

Qualitäten

  • Hintergrund
  • Brisant

Rezension

Was eine Veranstaltung zu Digitalisierung und grüner Transformation in der Energiewirtschaft werden sollte, ist größtenteils an der Frage nach der Energieversorgung hängen geblieben. Anlass ist der Krieg in der Ukraine. Bei Unternehmern sind die Ängste vor einem wirtschaftlichen Einbruch durch einen Stopp der russischen Gaslieferungen groß. Anlass für die Energieversorger, sich etwa mit der Frage nach dem Weiterbetrieb von Kohlekraftwerken zu beschäftigen. Was den Einsatz erneuerbarer Energien betrifft, so besteht bei den Energieversorgern Übereinstimmung mit der Bundesregierung. 

Zusammenfassung

Kohlekraftwerke bleiben aufgrund des Ukraine-Krieges womöglich länger in Betrieb, bei den Kernkraftwerken ist der Ausstieg beschlossene Sache.

Was die sichere Versorgung mit Energie angesichts des Ukraine-Kriegs betrifft, steht bei den Energieversorgern der Kohleausstieg zur Disposition: 2030 ist im Koalitionsvertrag als verkürzter Zeitpunkt angeführt, doch nur idealerweise. Gesetzlich festgelegt ist ein Ausstieg bis 2038.

Bei den Kernkraftwerken ist das Abschalten schon längst beschlossenen Sache. Der Aufwand für ein Weiterbetreiben noch laufender Kernkraftwerke ist aus Sicht der Energieversorger zu hoch. Verstärkend tritt hinzu, so die Ansicht des Wirtschaftsvertreters, dass Atomkraft keine Lobby mehr hat.

Für die gesamte Ökonomie wäre ein Stopp der Gaslieferungen...

Über die Redner

Teilgenommen an der Diskussionsrunde haben Zvezdana Seeger, Vorstandsvorsitzende der RWE AG, Clemens Fuest, Präsident des Ifo-Instituts, und Marc Beise, Journalist und Moderator.


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