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Die Potentiale der Internet-Ökonomie

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Die Potentiale der Internet-Ökonomie

Neue Regeln bestimmen die digitale Wirtschaft

Frankfurter Allgemeine Buch,

15 Minuten Lesezeit
10 Take-aways
Audio & Text

Was ist drin?

Business im Internet kennen Sie bisher nur vom Hörensagen? Eine kleine griffige Lektüre zum Einstieg haben Sie bisher noch nicht gefunden? Probieren Sie es mit dieser hier!


Bewertung der Redaktion

7

Qualitäten

  • Umfassend
  • Analytisch
  • Hintergrund

Rezension

Es ist eine ganze Serie von Aufsätzen, in der sich die Frankfurter Allgemeine Zeitung mit den Auswirkungen des Internets auf die Ökonomie auseinander setzt. Zwölf führende Volks- und Betriebswirte bringen darin zum Ausdruck, wie die bis jetzt erkennbaren und möglichen Auswirkungen der Internet-Ökonomie auf unsere Gesellschaft und die Gütermärkte aussehen. Während einzelne Autoren sehr fundierte neue Ansätze auch für Laien in nachvollziehbarer Weise präsentieren, sind andere ohne ausreichende Vorkenntnisse kaum zu verstehen, so unterschiedlich ist die Qualität der Aufsätze. Sicherlich liegt das z.T. auch in der straffen Form der Artikel begründet. getAbstract empfiehlt diesen schmalen Band allen Führungskräften und Entscheidungsträgern in Politik und Wirtschaft sowie allen Lesern, die von den umwälzenden Auswirkungen des Internets auf die Ökonomie vielleicht erst eine ungefähre Ahnung haben und die einen Überblick über die künftige Internet-Gesellschaft benötigen.

Zusammenfassung

10 Thesen zur Internet-Ökonomie

Die neue Ökonomie hat enorme Auswirkungen auf die Volkswirtschaften: Wettbewerb und Preisbildung – vor allem auf Informationsgütermärkten – gehorchen neuen Regeln. In diesem Zusammenhang haben Volkswirtschafts- und Betriebswirtschaftslehre bemerkenswert schnell mit neuen Modellen und Thesen auf die Herausforderung Internet reagiert, die nachfolgend präsentiert werden.

Erste These: Auf Informationsgütermärkten verliert die Knappheit ihre zentrale Lenkungsfunktion.

Mit dem Aufkommen des Internets als Medium sind Informationen nicht mehr knapp, was speziell für die Informationsgütermärkte von Bedeutung ist. Während Hersteller materieller Produkte mit steigenden Grenzkosten in der Produktion kämpfen, haben Produzenten der Informationsgüter mit sehr hohen Anlauf- und Entwicklungskosten zu rechnen. Ein Informationsgut (beispielsweise ein Lexikon oder Musikstück) verursacht lediglich mit der Produktion der ersten Version Kosten. Jede nachfolgende Kopie ist in beliebig hoher Stückzahl ohne zusätzliche Kosten herzustellen und senkt die Stückkosten auf jede zusätzliche Einheit. Für die Hersteller ergibt sich daraus das Ziel, einen...

Über den Autor

Dr. Holger Schmidt, der Herausgeber dieses Buches, ist Wirtschaftsredakteur der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und beschäftigt sich insbesondere mit Themen rund ums Internet und die neuen Medien. Er ist verantwortlich für die Sonderseiten "Netzwirtschaft im Überblick".


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