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Die Wolke macht’s möglich

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Die Wolke macht’s möglich

Brand eins,

5 Minuten Lesezeit
5 Take-aways
Text verfügbar

Was ist drin?

Zu Hause auf dem Sofa arbeitet es sich besser – und doch tun es die wenigsten.


Bewertung der Redaktion

7

Qualitäten

  • Analytisch
  • Augenöffner

Rezension

„Cloudbasiertes Arbeiten“ klingt ungleich hipper als „Telearbeit“ und erst recht besser als „Heimarbeit“, und doch meinen alle drei Begriffe dasselbe. Das Konzept existiert bereits seit den 1970er-Jahren, als die Ölkrise das Augenmerk der Forschung auf Möglichkeiten zum Energiesparen lenkte. Sarah Mühlberger beschreibt am Fall des international operierenden Start-ups Refund me, wo die Chancen und wo die Schwierigkeiten des cloudbasierten Arbeitens liegen – für die Mitarbeiter wie für das Management. Das Ganze wird unterfüttert durch erstaunliche Zahlen und ein Experiment mit verblüffendem Ausgang. getAbstract empfiehlt den Artikeln allen, die mit dem Gedanken liebäugeln, „out of office“ zu arbeiten.

Zusammenfassung

Eve Büchner, Gründerin von Refund me, arbeitet „cloudbasiert“ – das heißt, sie arbeitet von zu Hause aus, wie alle ihre 38 Mitarbeiter, die in Deutschland, Miami, Madrid oder Mumbai leben. Refund me treibt Fluggastentschädigungen für verspätete Flüge ein. Man arbeitet an online gespeicherten Dokumenten, kommuniziert per Telefon, Skype und E-Mail. Dank der unterschiedlichen Zeitzonen hat der Arbeitstag von Refund me insgesamt nahezu 24 Sunden. Was man bei Refund me cloudbasiertes Arbeiten nennt, hieß früher Telearbeit. Anfang der 1970er-Jahre, während der Ölkrise, prägte der amerikanische Physiker...

Über die Autorin

Sarah Mühlberger ist freie Journalistin mit den Schwerpunkten Wirtschaft und Gesellschaft.


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