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Digital Rebirth

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Digital Rebirth

Wie sich intelligente Unternehmen neu erfinden

Publicis,

15 Minuten Lesezeit
10 Take-aways
Audio & Text

Was ist drin?

Radikalkur Digitalisierung: Wie Unternehmen in der digitalen Wirtschaft überleben.


Bewertung der Redaktion

7

Qualitäten

  • Innovativ
  • Systematisch
  • Praktische Beispiele

Rezension

Digital Rebirth ist kein Zuckerschlecken. Wer künftig mit den Start-ups der Digital Natives mithalten will, muss sich und sein Unternehmen radikal verändern – und das möglichst schnell. Das machen die Autoren unmissverständlich klar. Ihr Buch ist ein beherzter Schritt weg von halbherzigen Digitalisierungsversuchen, hin zu einer tief greifenden Umgestaltung tradierter Denkweisen, Konzepte, Strukturen und Prozesse. In vielen Variationen umkreisen die Autoren ihr Thema und rücken so die unterschiedlichsten Facetten ins Licht. Praktische Beispiele veranschaulichen die Thesen, Fragenkataloge helfen dabei, das eigene Unternehmen durch die Digitalisierungsbrille zu sehen. getAbstract meint: Wer den Digital Rebirth anstrebt, für den ist das Buch der ideale Geburtshelfer.

Zusammenfassung

Digital Rebirth statt digitaler Transformation

Digital Rebirth ist nicht dasselbe wie digitale Transformation: Während digitale Transformation sich an tradierten Konzepten orientiert, setzt Digital Rebirth auf vollkommen neue Vorstellungen und Vorgehensweisen. Die Digitalisierungsbemühungen der meisten Unternehmen sind unzulänglich; sie basieren auf alten Geschäftsmodellen und sind schlicht nicht radikal genug. In herkömmlichen Wertschöpfungsketten hat ein Unternehmen Ressourcen, die es vollständig kontrolliert. Die Digitalisierung ermöglicht es, auf völlig neuartige Weise Wert zu schaffen, indem sie Menschen und Organisationen in Echtzeit miteinander vernetzt. In einer digitalen Wirtschaft nutzen Unternehmen die Kreativität und Intelligenz aller Stakeholder. Sie arbeiten eng mit Verbrauchern, Zulieferern oder Research-Diensten zusammen. Dem ehemaligen Sportartikelanbieter Under Armour ist dies gelungen, indem er sich zum Betreiber einer internationalen Fitnessplattform entwickelt hat. Dort ist das Unternehmen mit Millionen von Nutzern ebenso vernetzt wie mit Hunderten von Servicepartnern und Zulieferern. Man produziert zwar nach wie vor Sportbekleidung und -artikel...

Über die Autoren

Marius Leibold ist international als Managementberater tätig und hat mehrere Gastprofessuren an Hochschulen in Europa, Südafrika und den USA inne. Sven C. Voelpel ist Professor für Betriebswirtschaft an der Jacobs University Bremen und Gründungsdirektor der Wise Group.


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