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Digitalisierungsmanagement

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Digitalisierungsmanagement

Digitale Geschäftsmodelle und künstliche Intelligenz nutzen

Schäffer-Poeschel,

15 Minuten Lesezeit
7 Take-aways
Audio & Text

Was ist drin?

Vertrauen in Digitalisierung ist gut, Controlling bei der Umsetzung ist besser.


Bewertung der Redaktion

7

Qualitäten

  • Umsetzbar
  • Systematisch
  • Überblick

Rezension

Die Digitalisierung drängt in die Praxis keineswegs als disruptive Urgewalt, die alles Bestehende wegschwemmt. Erst mal treffen digitale Projekte in Unternehmen auf bestehende Strukturen und Arbeitsweisen – und damit auf Widerstände. In diesen beharrlichen Betriebsbiotopen sind die Fortschrittskräfte schwach, weiß Roman Stöger. Fachkundig empfiehlt er Führungskräften eine Fülle an Instrumenten, mit denen Worte zu Taten werden. Sein Rat, das Augenmerk auf die mühsame Umsetzung statt auf wortreiche Visionen zu legen, klingt plausibel. Schade nur, dass er es bei eher willkürlich ausgewählten und etwas gar kurz beleuchteten KI-Beispielen bewenden lässt.

Zusammenfassung

Erst starkes Management macht aus Digitalisierungspotenzialen Resultate.

Die Digitalisierung ist ein Megatrend des 21. Jahrhunderts, diese Überzeugung ist weit verbreitet. Weniger klar ist, wie ihre Potenziale gehoben werden können. Als sicher gilt: Wie wirksam digitale Anwendungen sind, hängt vor allem vom Management der Unternehmen ab, nicht von einzelnen Kreativen, Tüftlern oder IT-Spezialisten. Um die Digitalisierung erfolgreich zu gestalten, muss sich die Unternehmensführung an die neuen Zeiten anpassen. Es gilt aber nicht alles neu zu erfinden. Betriebswirtschaftliche Fähigkeiten bleiben wichtig, und der Maßstab der Praxistauglichkeit hat sich nicht geändert. Auch digitale Geschäftsmodelle müssen sich rechnen und die Kundschaft überzeugen.

Was an Anforderungen hinzukommt, sind Kompetenzen, die das spezifische Management der Digitalisierung ermöglichen. So ist die Veränderungsgeschwindigkeit in diesem Bereich deutlich höher als gewohnt, und es muss ein größerer Kreis kompetenter Leute beschäftigt werden, die komplexe Innovationen und neue Geschäftsmodelle vorantreiben.​​​​

Sinnvolle Digitalisierungsprojekte...

Über den Autor

Roman Stöger lehrt als Professor strategische Unternehmensführung an der University of Applied Sciences FH Kufstein Tirol. Er berät zudem Unternehmen, hält Aufsichtsratsmandate und ist Autor des Buches Innovationsmanagement für die Praxis.


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