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Energy Futures

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Energy Futures

Palgrave Macmillan,

15 Minuten Lesezeit
10 Take-aways
Audio & Text

Was ist drin?

Die Auguren der Ölindustrie schielen auf die Technologie, die Anstrengungen mutiger Kleinunternehmen sowie nationale Reformen. Sie hoffen, dort Lösungen für die drohenden Versorgungsprobleme zu finden.

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Bewertung der Redaktion

7

Qualitäten

  • Umsetzbar

Rezension

Dieses Buch präsentiert die Beiträge einer Konferenz, die im November 2005 vom International Institute of Management Development (IMD) veranstaltet wurde. 18 Experten diskutieren die gegenwärtige Situation der Energiebranche ebenso wie ihre Zukunftsaussichten. Wer ein Buch zum Thema sucht, das noch einen vernünftigen Umfang hat, aber gleichzeitig einen umfassenden Überblick über die Herausforderungen der Energiewirtschaft und mögliche Lösungen gibt, ist bei Energy Futures an der richtigen Adresse. Das Werk bietet ausführliche Daten, politische und ökonomische Analysen, technologische Ausblicke und Fallstudien. Naturgemäß wird in einem so vielfältigen Buch nicht ein stringenter Argumentationsfaden verfolgt. Das Einzige, was den meisten Essays gemeinsam ist, ist die Tatsache, dass sie entweder das „Upstream“- oder das „Downstream“-Bild – d. h. die vorgelagerten oder nachgelagerten Prozesse – der Energieversorgung betrachten, und zwar in erster Linie auf die Ölbranche bezogen. getAbstract empfiehlt dieses nicht zu sehr mit Fachjargon belastete Buch jedem, der sich mit dem zweifellos immens wichtigen Thema Energieversorgung der Zukunft beschäftigen möchte.

Zusammenfassung

Der Kontext

Die weltweite Ölnachfrage steigt heute rascher als im vergangenen Vierteljahrhundert. Die Gewinne der Branche explodieren, parallel dazu nehmen aber auch die Sorgen um die ökonomischen Folgen der steigenden Nachfrage zu. Sie kann sich auf das Wirtschaftswachstum in produzierenden und verbrauchenden Ländern, auf Inflation, Geschäftsmodelle, Marktentwicklungen und natürlich nicht zuletzt die Exploration und Produktion des Öls auswirken. Die International Energy Agency (IEA) erwartet bis zum Jahr 2030 einen dramatischen Anstieg des Ölverbrauchs. Selbst wenn der technologische Fortschritt dazu führt, dass die Weltwirtschaft weniger Energie benötigt, brauchen die Menschen in der Zukunft noch immer fast die zweifache Menge der Energie, die heute konsumiert wird. Wenn die Preise hoch bleiben oder gar ansteigen, wird sich die Industrie sehr anstrengen, um Ölsubstitute zu entwickeln. Die Produzenten könnten irgendwann nicht mehr in der Lage sein, die Ölversorgung signifikant zu erhöhen.

Steigende Preise haben die Erträge der Ölproduzenten in die Höhe getrieben, doch auch sie haben mit ökonomischen Risiken zu kämpfen. Etwa Venezuela: Das Volk steht hinter Präsident...

Über den Autor

Herausgeber Ralf Boscheck ist Lundin Family Professor of Economics and Business Policy am International Institute of Management Development (IMD) im schweizerischen Lausanne.


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