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Erfolgreich im Ökosystem positionieren

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Erfolgreich im Ökosystem positionieren

Organisationsentwicklung,

5 Minuten Lesezeit
5 Take-aways
Text verfügbar

Was ist drin?

Warum Strategen heute nicht mehr in Branchenkategorien, sondern in Ökosystemen denken sollten.


Bewertung der Redaktion

8

Qualitäten

  • Innovativ
  • Überblick
  • Praktische Beispiele

Rezension

Wer etwa als Autohersteller weiterhin nur Autos und Ersatzteile verkauft, hat bald keinen direkten Kontakt zum Kunden mehr, denn neue Serviceanbieter schieben sich dazwischen. Kunden wünschen zunehmend Rundum-sorglos-Pakete über Branchengrenzen hinweg. Die Autoren zeigen, warum klassische Unternehmen sich zu Plattformanbietern entwickeln müssen, wenn sie künftig in der ersten Reihe mitspielen wollen. Das Wort „Ökosystem“ erhält hier eine neue Bedeutung, die jeder kennen sollte, der sich mit Unternehmensstrategie beschäftigt, findet getAbstract.

Zusammenfassung

Start-ups und Internetfirmen konzentrieren sich heute zunehmend auf Kundenbedürfnisse und ignorieren Branchengrenzen. Amazon etwa übernimmt eine Versandapotheke und will eine eigene Krankenkasse gründen. Auch herkömmliche Unternehmen richten ihre Strategien immer weniger auf Branchen aus – sie denken in Lebensbereichen („Life Areas“). Die BMW Group etwa bietet vom Auto über Komponenten, Mobilitätsdienstleistungen und Finanzdienstleistungen bis hin zur Steuerung des eigenen Zuhauses von unterwegs ein umfangreiches Servicepaket an.

BMW unterscheidet zehn Lebensbereiche...

Über die Autoren

Denis Krechting arbeitet als Projektmanager am FIR an der RWTH Aachen. Julian Kawohl lehrt strategisches Management an der HTW Berlin.


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