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Erlebnis- und Konsumwelten

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Erlebnis- und Konsumwelten

Oldenbourg,

15 Minuten Lesezeit
10 Take-aways
Audio & Text

Was ist drin?

Suchen Sie ein qualitativ hochwertiges Produkt oder ein emotionales Erlebnis? Optimal wäre natürlich eine Verbindung von beidem – und die modernen Konsum- und Erlebniswelten wollen genau das bieten.

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Bewertung der Redaktion

8

Qualitäten

  • Innovativ

Rezension

Warum sind Erlebnis- und Konsumwelten aller Art derzeit ein solcher Publikumsmagnet? Der Autor durchleuchtet dieses Phänomen, indem er zahlreiche Experten aus Forschung, Planung, Beratung und Praxis zu Wort kommen lässt, die zunächst allgemein über den Markt der Erlebnis- und Konsumwelten informieren und dann, im zweiten Teil des Buches, einige exemplarische Fallstudien vorstellen. Obwohl der Sammelband sehr unterschiedliche Perspektiven wiedergibt, hat der Autor bei der Zusammenstellung der Artikel den roten Faden nicht verloren, sodass sich dem Leser schlussendlich ein umfassender Überblick darstellt, der zusammen mit den ausgesuchten Fallstudien ein rundes Bild ergibt. Durch die bunte Mischung der Autoren erhält der Sammelband zudem eine erfrischende Dynamik, die gut zum Thema passt. Tourismusfachleute, Entscheidungsträger bei Kommunen, Betreiber und Projektentwickler sollten nach Meinung von getAbstract.com dieses Buch sehr genau lesen, v. a. dann, wenn sie bislang eine eher negative Meinung zu modernen Erlebnis- und Konsumwelten haben.

Zusammenfassung

Konsumverhalten quo vadis?

Die heutigen Kunden haben Erfahrung, können vergleichen und sind verwöhnt. Die Reisebranche ist bemüht, den Ansprüchen gerecht zu werden. Die Folge: Der Tourismusmarkt ist voller Dynamik und man darf auf die zukünftige Entwicklung gespannt sein. Dass die Urlauber "08/15" längst nicht mehr akzeptieren, ist bekannt. Sie verlangen immer mehr einen individuellen Zusatznutzen. Dazu kommt, dass gerade Jugendliche

  • voll auf Marken abfahren,
  • sich auf standardisierte Konsumeinrichtungen stürzen und
  • von neuen Erlebnis- und Konsumwelten begeistert sind.

Der Wettbewerb ist knallhart, und das zu einem Zeitpunkt, zu dem die Menschen in Deutschland eigentlich schon alles haben. In diesem Käufermarkt sucht der Kunde nach Markttransparenz und Produktsicherheit. Die Heranwachsenden haben da kein Problem, sie verlassen sich auf Marken. Die wechseln sie zwar gelegentlich, aber sie werden immer wieder zu einer Marke greifen. Nicht umsonst betreiben die touristischen Globalplayer wie TUI eine Strategie der Markenbildung und bewerben die eigenen Hotelmarken (z. B. Robinson) entsprechend. Und genauso wie die jungen Leute scharenweise...

Über den Autor

Nach seinem Studium der Geographie, Soziologie und Literaturwissenschaften an der Universität Kiel und am Trinity College Dublin ging Prof. Dr. Albrecht Steinecke als wissenschaftlicher Mitarbeiter an die TU Berlin und die Uni Bielefeld. Von 1992 bis 1997 arbeitete er als Geschäftsführer des Europäischen Tourismus Instituts GmbH an der Universität Trier und anschliessend als ordentlicher Professor für Wirtschafts- und Fremdenverkehrsgeographie an der Universität Paderborn. Der Autor hat mittlerweile zahlreiche wissenschaftliche Publikationen im Bereich der Freizeit- und Tourismusforschung vorzuweisen.


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