Melden Sie sich bei getAbstract an, um die Zusammenfassung zu erhalten.

Die Zauberformel für Bullen in Bärenmärkten

Melden Sie sich bei getAbstract an, um die Zusammenfassung zu erhalten.

Die Zauberformel für Bullen in Bärenmärkten

So geht es bei fallenden Börsen mit Ihrem Depot bergauf

Börsenmedien,

15 Minuten Lesezeit
10 Take-aways
Audio & Text

Was ist drin?

Der US-Wirtschaft droht der Kollaps, sagt Peter D. Schiff. Und der ist nicht irgendwer, sondern er hat immerhin die Finanzkrise von 2007 vorausgesagt.


Bewertung der Redaktion

8

Qualitäten

  • Innovativ
  • Umsetzbar

Rezension

Peter D. Schiff mag eine Außenseiterrolle unter den US-Analysten einnehmen. Und er mag viel Werbung in eigener Sache machen. Doch sein Buch verliert damit nicht an Glaubwürdigkeit und Brisanz. Im Gegenteil: Der scharfsinnige Börsenprofi knüpft nahtlos an seinen hochgelobten Vorgänger Crash Proof an. Schonungslos legt Schiff erneut die Misere der US-Wirtschaft sowie deren Folgen für die ganze Welt offen und entlarvt die Vertreter der amerikanischen Regierung und der Wall Street als Konsum- und Inflationstreiber. Fesselnd und mit großer analytischer Klarheit zeigt Schiff dem Leser die wahrscheinlichsten Entwicklungen von Branchen, Vermögenswerten und Währungen auf und empfiehlt geeignete Anlagestrategien. Bei aller Plausibilität seiner Argumente unterlässt er es allerdings niemals, den Leser zu eigener Recherche und Prüfung der Erläuterungen aufzufordern. Selbst wenn Schiff am Ende nicht mit allen Vorhersagen Recht behalten sollte, so bietet er in jedem Fall anregende Gedankenspiele für die künftigen Entwicklungen in den Industrienationen, und seine Anlagevorschläge spiegeln viel gesunden Menschenverstand wider. getAbstract ist der Meinung: Dieses Buch ist Pflichtlektüre für alle Anleger, die den Entwicklungen der Märkte ins Auge schauen und nach lukrativen Investitionsmöglichkeiten suchen.

Zusammenfassung

Die langfristige Krise der US-Wirtschaft

In den Medien scheint die Meinung derzeit einhellig: Den Experten zufolge hat die amerikanische Wirtschaft das Schlimmste überstanden. Der Immobilienmarkt konsolidiert sich, die Konjunktur zeigt wieder erste Wachstumsanzeichen und die Arbeitslosenrate hat sich stabilisiert. Doch dieser Blick auf die aktuellen Kennzahlen ist trügerisch. Denn die USA stehen erst am Beginn eines tief greifenden Wandels ihrer Wirtschaft. Die nächsten Jahre werden noch viel Verzicht von der amerikanischen Bevölkerung fordern.

Der Grund für diese kritische Sichtweise ist das Verhalten der amerikanischen Verbraucher, Finanzexperten und Politiker. Trotz der schweren Wirtschaftskrise hat sich nichts an ihrer Einstellung geändert, dass die US-Konjunktur allein mithilfe vermehrten Konsums angekurbelt werden könne. Und so verschulden sich der gesamte Staat und jeder Einzelne kräftig weiter. Die Folge ist ein erneutes Wachstum ohne Fundament, ohne reale Wertschöpfung. Statt die Krise zum Anlass zu nehmen, den Missständen wirklich auf den Grund zu gehen, gilt eher ein „Weiter so wie bisher“ – und die positiven Konjunkturdaten scheinen diese Haltung noch zu...

Über den Autor

Peter D. Schiff ist Präsident von Euro Pacific Capital und einer der wenigen Investmentberater, die die Krise von 2007 vorausgesagt haben. Er ist häufig als Experte im US-Fernsehen zu sehen und wird in renommierten Wirtschaftsmedien zitiert.


Kommentar abgeben