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Konzerncontrolling

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Konzerncontrolling

Springer,

15 Minuten Lesezeit
10 Take-aways
Audio & Text

Was ist drin?

Planung, Koordination, Kommunikation – so funktioniert Konzerncontrolling.

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Bewertung der Redaktion

7

Qualitäten

  • Umsetzbar

Rezension

Wer einen Überblick über das Konzerncontrolling gewinnen will, liegt mit diesem Buch richtig. Behringer spannt den Bogen weit. Er definiert die wichtigen Begriffe, erläutert die Konzernrechnungslegung und geht auf die Kennzahlenberechnung und die Bestimmung von Transferpreisen ein. Selbst kulturelle Unterschiede im Controlling beschreibt er. Allerdings ist die Lektüre an zahlreichen Stellen staubtrocken. Recht anschaulich erläutert Behringer immerhin die wichtigen Kennzahlen. Im Kapitel zur Planung und Kontrolle im Konzern hat der Wissenschaftler wichtige Tipps für Manager herausgearbeitet. So erfährt man etwa, wie man Anreizsysteme für seine Mitarbeiter schafft und welche Fehler man dabei unbedingt vermeiden sollte. Alles in allem bleibt die Lektüre zwar recht theorielastig (selbst einige Beispielfälle stammen nicht aus der Praxis), trotzdem empfiehlt getAbstract das Werk allen Berufsanfängern im Controlling sowie BWL-Studierenden und Managern, die einen schnellen Überblick gewinnen wollen.

Zusammenfassung

Begriffserklärung von Konzern und Controlling

Unter dem Begriff des Konzerns versteht man ein herrschendes und ein oder mehrere beherrschte Unternehmen unter einer einheitlichen Leitung. Rechtlich gesehen sind die Unternehmen jedoch selbstständig. Voraussetzung ist, dass eine einheitliche Geschäftspolitik verfolgt wird und dass wichtige Entscheidungen, beispielsweise die Besetzung von Gremien, vom herrschenden Unternehmen getroffen werden. Es handelt sich also um einen Verbund von Betrieben, die zu einer ökonomischen Einheit zusammengefasst sind. Dem Konzerncontrolling kommt nun die Rolle zu, die rechtlichen Grenzen der Einheiten zu überwinden und das Gebilde als ein Ganzes zu betrachten. Der Controller hat die Aufgabe, dem Management zu helfen, möglichst rational zu entscheiden.

Während also die Führungsspitze die Entscheidungen trifft, ist der Controller eine Art Berater. Stellen Sie sich das wie ein Gespann aus Fahrer und Beifahrer vor: Der Manager sitzt am Steuer, der Controller liest die Karte und unterbreitet Vorschläge. Obgleich dem Controller nicht die Führung des Konzerns obliegt, ist seine Rolle bei der Entscheidungsfindung nicht zu unterschätzen. ...

Über den Autor

Stefan Behringer ist Dekan und Professor für Rechnungswesen und Betriebswirtschaftslehre an der EBC Hochschule Hamburg.


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