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Management Reporting

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Management Reporting

Berichte wirksam und adressatengerecht gestalten

Linde,

15 Minuten Lesezeit
10 Take-aways
Audio & Text

Was ist drin?

Vertrauen ist gut, Controlling ist besser – wie Berichte ihr volles Potenzial entfalten.

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Bewertung der Redaktion

8

Qualitäten

  • Umsetzbar
  • Systematisch
  • Für Experten

Rezension

Wo theoretisches Wissen und praktische Erfahrung zusammenkommen, entspringt oft der größte Nutzen – das beweisen die vier Autoren von Management Reporting eindrucksvoll. Das Thema wird aus allen erdenklichen Perspektiven beleuchtet und trotzdem bleibt das Buch in jeder Hinsicht anwendungsorientiert. Die vorgeschlagenen Methoden und Strategien stellen freilich keine Patentlösungen dar, sondern lassen Raum für unternehmensspezifische Anpassungen und regen den Leser dazu an, sie weiterzudenken und mit Leben zu füllen. Das Buch eignet sich aber auch als Nachschlagwerk für einzelne Themenbereiche wie die visuelle oder inhaltliche Optimierung des Berichtswesens. Ein wenig schade ist, dass den Autoren jene Vermeidung von Redundanzen, für die sie hinsichtlich des Berichtswesens so leidenschaftlich eintreten, im Buch nur teilweise gelungen ist. getAbstract empfiehlt ihr Werk trotzdem vorbehaltlos Controllern und Managern, die Optimierungspotenziale in ihrem Berichtswesen ausschöpfen wollen.

Zusammenfassung

Zentrale Problemfelder des Reportings

Das Reporting stellt das wichtigste Bindeglied zwischen Management und Controlling dar. Aufgrund seiner hohen Bedeutung arbeiten Unternehmen kontinuierlich daran, es zu verbessern. Die Verbesserungen betreffen verschiedene Problemfelder: Für das Management stehen inhaltliche Fragen im Vordergrund. Berichte werden in erster Linie als Steuerungsinstrumente verstanden, die helfen sollen, Priorisierungen vorzunehmen und Entscheidungen vorzubereiten. Häufig jedoch enthalten Berichte zu viele irrelevante Informationen – was vom Management zu Recht kritisiert wird. Die inhaltliche Optimierung von Berichten muss daher vor allem auf Erhöhung der Steuerungsrelevanz zielen: Berichte sollten nur solche Informationen abbilden, die für die Steuerung des Unternehmens relevant sind. Unter den inhaltlichen Aspekt fällt weiterhin die Interpretation der Berichte durch Kommentare und Analysen. Wenn diese fehlen, können tiefergehende Wirkungsbeziehungen nicht erkannt werden, was womöglich zu schlechteren Entscheidungen führt.

Neben dem Inhaltlichen stellt der Prozess der Reporterstellung ein weiteres Problemfeld dar. Optimierungen in diesem...

Über die Autoren

Mirko Waniczek, Andreas Feichter und Patrick Schwarzl sind Geschäftsführer von Contrast Ernst und Young Management Consulting. Christoph Eisl ist Professor für Controlling an der FH Oberösterreich. Sein Forschungsschwerpunkt liegt unter anderem im Reporting-Design.


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