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Angst vor dem Absturz

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Angst vor dem Absturz

Schweizer Monat,

5 Minuten Lesezeit
5 Take-aways
Audio & Text

Was ist drin?

Wer nicht scheitern darf, kann nicht lernen – vom Nutzen des Scheiterns.

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Bewertung der Redaktion

8

Qualitäten

  • Umsetzbar
  • Meinungsstark

Rezension

Joseph Schumpeter sprach von „schöpferischer Zerstörung“ durch den Wettbewerb, wo Vorhandenes durch Besseres ersetzt wird. In diesem Sinn ist Scheitern ein notwendiges Element des Fortschritts. Hier knüpft Steven Horwitz an, indem er die positiven Aspekte des Scheiterns zeigt. Er schlägt in dieselbe Kerbe wie zahlreiche andere Autoren der letzten Jahrzehnte, die mehr Fehlertoleranz in Unternehmen anmahnen. Und er geht einen Schritt weiter, indem er zeigt, wie die Angst vor Fehlern und Risiken bereits Kindern durch überfürsorgliche Eltern anerzogen wird, statt dass man den Nachwuchs auf einen unbefangenen Umgang mit Niederlagen vorbereitet. getAbstract empfiehlt diesen gut geschriebenen Artikel allen Unternehmern und Managern.

Zusammenfassung

Scheitern ist eine wichtige Quelle des Lernens, hat aber ein denkbar schlechtes Image. Kinder werden in Watte gepackt und überbehütet, damit ihnen bloß nichts geschieht. Marode Unternehmen erhalten öffentliche Hilfen, damit keine Arbeitsplätze verloren gehen. Die Landwirtschaft wird mit Subventionen vor den Risiken des Wettbewerbs geschützt und somit jeglicher Anreize beraubt, bessere Strukturen zu schaffen. All diese Schutzmaßnahmen verhindern, dass die Akteure aus ihren Fehlern lernen, dass sie andere Wege ausprobieren und dabei vielleicht bessere Wege finden würden...

Über den Autor

Steven Horwitz lehrt Ökonomie an der St. Lawrence University und ist Autor mehrerer Bücher zum Thema Wirtschaftsliberalismus.


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