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Der beste Rat, den ich je bekam

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Der beste Rat, den ich je bekam

Hanser,

15 Minuten Lesezeit
10 Take-aways
Audio & Text

Was ist drin?

Weisheiten für Manager, die an die Spitze wollen – von solchen, die sich oben auskennen.


Bewertung der Redaktion

5

Qualitäten

  • Augenöffner
  • Hintergrund

Rezension

Frank Arnold sammelt gerne. Für dieses Buch hat er sich bei Interviews des Magazins Fortune bedient, Steve Jobs’ berühmte Rede an der Stanford University übernommen und diese Texte um Beiträge von Spitzenmanagern aus dem deutschsprachigen Raum ergänzt. Einordnung, Bewertung und Interpretation überlässt er dem Leser. Der findet 105 nett geschriebene Geschichten, manche kürzer als eine Seite, aufgelockert durch nostalgisch anmutende Illustrationen. Die Aufmachung erinnert nicht zufällig an Gute-Nacht-Geschichten – eine pro Abend, als besinnlicher Abschluss eines langen Tages – so können die Geschichten ihre Wirkung am besten entfalten. Wer das Buch in einem Rutsch durchliest, wird über die Ratschläge hinaus noch etwas lernen: wie erschreckend gering die Zahl von Frauen an der Spitze ist, wie oft die Tipps auf simple Leistungssteigerung abzielen und wie kurz humanistische Ideale in Managerkreisen kommen. Reichlich Stoff zum Nachdenken also – für Berufseinsteiger und Jungmanager ebenso wie für gestandene Führungskräfte, die ihre Prinzipien kritisch hinterfragen wollen.

Zusammenfassung

Rat von Mutter und Vater

Viele große Manager erlebten ihre Eltern als große Motivatoren. „Trau dir mehr zu, als du bisher bewiesen hast!“, wurde Alexander Erdland, heute Vorstandsvorsitzender der Wüstenrot & Württembergische AG, von seiner Mutter angefeuert. Die Mutter von Alan G. Lafley, dem CEO von Procter & Gamble, riet diesem, immer zu seinen Überzeugungen zu stehen. Ähnliches hörte auch Axel Schweitzer, Vorstandsvorsitzender der Alba Group: „Laufe nie in den Fußstapfen eines anderen, sonst kannst du nie der Erste sein“, lautete der Rat, den er von seinem Vater bekam. Ted Turner wiederum wurde von seinen Eltern angehalten, möglichst jung arbeiten zu gehen. Ab seinem zwölften Lebensjahr musste der Sohn in der väterlichen Plakatfirma mitarbeiten. Als er 24 Jahre alt war, starb der Vater. Ted übernahm das Unternehmen und baute es zu einem der erfolgreichsten Medienunternehmen der Welt aus.

Viele der befragten Manager wurden von den Eltern zum Sprachenlernen ermuntert. Fremdsprachenkenntnisse helfen, Menschen aus verschiedenen Nationen kennenzulernen und unterschiedliche Perspektiven einzunehmen, so Mohamed El-Erian, CEO der Investmentgesellschaft Pimco. Sie...

Über den Autor

Frank Arnold, promovierter Ökonom, hat sich mit seiner Unternehmensberatung auf Change-Management spezialisiert. Für seine Bücher trägt er das Wissen von Managementvordenkern zusammen.


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    I. B. vor 9 Jahren
    Recht unsägliche Sammlung an Managementweisheiten...die aus dem Zusammenhang isoliert recht nutzlos sind
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    L. G. vor 9 Jahren
    Ich fand keine wirklich neue Idee.
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    R. M. vor 9 Jahren
    Der wichtigste Ratgeber aller Zeiten fehlt in dem Buch: Denn uns ist ein Kind geboren! Ein Sohn ist uns geschenkt! Er wird die Herrschaft übernehmen. Man nennt ihn »Wunderbarer Ratgeber«, »Starker Gott«, »Ewiger Vater«, »Friedensfürst«. (‭Jesaja‬ ‭9‬:‭5‬ HFA)
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      vor 9 Jahren
      Ich sehe überhaupt gar keinen Grund, diesen religiösen Hinweis hier, und erst recht nicht in diesem Kontext, zu schreiben!
      Ich fühle mich bedrängt und bin schockiert, dass solche Kommentare mit missionierendem Charakter auf nicht religiös gekennzeichneten Webseiten zugelassen sind.
      Für mich ist es unerträglich, wenn Menschen ihre religiösen Überzeugungen völlig Empathielos anderen an unvermuteter Stelle aufdrängen!
      Bitte nicht mehr!