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Krisenmanagement in Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen

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Krisenmanagement in Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen

Professionelle Prävention und Reaktion bei sicherheitsrelevanten Bedrohungen von innen und außen

Richard Boorberg Verlag,

15 Minuten Lesezeit
10 Take-aways
Audio & Text

Was ist drin?

Umfassendes Kompendium für Krisenmanager.

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Bewertung der Redaktion

8

Qualitäten

  • Umsetzbar

Rezension

Dieses Buch ist ein Muss für Unternehmen und öffentliche Einrichtungen. Detailliert präsentieren die Autoren um Herausgeber Jörg H. Trauboth alle Aspekte des Umgangs mit den unterschiedlichsten Formen von Krisen – von der Lebensmittelverunreinigung bis zum Terroranschlag. Das Buch besticht durch seine hohe Praxisrelevanz: Die Integration des Krisenmanagements in die Gesamtstrategie, der Aufbau einer Krisenorganisation, die Krisenprävention sowie die Herausforderungen der Krisenkommunikation werden ausführlich unter die Lupe genommen. Dabei nehmen die Autoren immer wieder Bezug auf militärische Lehren aus dem Umgang mit Gefahrensituationen. Besonders interessant für jede Organisation ist das umfangreiche Kapitel, in dem die Bewältigung von zahlreichen Krisen wie Produktrückrufen, Entführungen oder Internetanschlägen ausführlich erläutert wird. Interessierte Leser finden hier ein Grundlagenwerk vor, mit dem sie ihr eigenes Krisenmanagement sofort professionell in die Tat umsetzen können. getAbstract empfiehlt das Buch allen Unternehmern, Managern, Leitern von öffentlichen Einrichtungen, Rechtsexperten und Personalverantwortlichen.

Zusammenfassung

Leben und Wirtschaften in einer unsicheren Welt

In den vergangenen Jahren scheinen sich gewaltsame Ereignisse gehäuft zu haben. Politiker, Medien, Kirchen- oder Unternehmensvertreter beklagen, dass die Welt aus den Fugen geraten ist. Allen Bemühungen zum Trotz sind Kriege nicht weniger geworden. Die militärischen Auseinandersetzungen im Nahen Osten oder in Nordafrika sind mittlerweile auch in Europa spürbar: Einerseits fordert eine noch nie dagewesene Flüchtlingswelle die Gesellschaften und Sozialsysteme bis zum Äußersten. Andererseits ist die Gefahr terroristischer Anschläge, etwa durch den Islamischen Staat, in den Alltag eingezogen und hat bereits viele Todesopfer gefordert. Die mangelnde Kooperation der Mitglieder und Geheimdienste der Europäischen Union hat diese Entwicklung sogar noch begünstigt.

Aber auch innerhalb der einzelnen Gesellschaften scheint die Gewalt, verbal und physisch, zuzunehmen. Gründe dafür sind unter anderem die wachsende Kluft zwischen Arm und Reich sowie der Anstieg psychischer Erkrankungen, nicht zuletzt durch den wachsenden Leistungsdruck in Unternehmen oder Schulen. Darüber hinaus bietet das Internet mit seinen sozialen Netzwerken einen...

Über den Autor

Jörg H. Trauboth war Oberst der Bundeswehr, bevor er seine eigene Krisenberatungsgesellschaft gründete. Heute ist Trauboth als Autor und Experte für Krisenmanagement tätig. Zudem wirkt er als Notfallseelsorger im Kriseninterventionsteam des Auswärtigen Amtes.


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