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Mitarbeiterbeteiligung

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Mitarbeiterbeteiligung

Unternehmensfinanzierung und Mitarbeitermotivation

Bank-Verlag Medien,

15 Minuten Lesezeit
10 Take-aways
Audio & Text

Was ist drin?

Sie wollen topmotivierte Mitarbeiter? Kein Problem: Geben Sie ihnen einfach einen Anteil an Ihrem Unternehmen! (Und nehmen Sie Geld dafür!)

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Bewertung der Redaktion

6

Qualitäten

  • Überblick

Rezension

Eigentlich eine geniale Idee für Unternehmer: Man bekommt frisches Geld, eine höhere Eigenkapitalquote und somit leichter Kredite, und die Mitarbeiter sind auch noch hochmotiviert – einfach indem sie finanziell am Unternehmen beteiligt werden. Auf welch vielfältige Arten dies geschehen kann – über Eigen-, Fremd- oder Mezzanine-Kapital –, zeigt Claudia Krüger in diesem Buch. Bei den finanziellen Beteiligungsmöglichkeiten geht sie sehr ins Detail und legt die Vor- und Nachteile der verschiedenen Varianten dar, verbunden mit nützlichen Checklisten und Übersichten. Andere, nichtmaterielle Formen der Einbeziehung von Mitarbeitern lässt sie leider weitgehend außen vor. getAbstract meint: Das Buch bietet einen guten Überblick über die verschiedenen Ausgestaltungsformen der Mitarbeiterbeteiligung und informiert zudem (für Deutschland) über deren rechtliche und steuerliche Folgen. Es ist darum für Unternehmer und für Finanz- und Personalverantwortliche ebenso interessant wie für Angestellte.

Zusammenfassung

Mitarbeiterbeteiligung ist in

Quer durch alle Lager bekennen sich die politischen Parteien zur Förderung der Mitarbeiterbeteiligung in den Unternehmen. Vor dem Hintergrund veränderter Kreditanforderungen aufgrund von Basel II, der voranschreitenden Globalisierung und des verschärften Wettbewerbs sowie der allgemein erkannten Notwendigkeit, zusätzliche Altersvorsorge zu betreiben, scheint die Mitarbeiterbeteiligung eine gute Sache. Der deutsche Bundespräsident Horst Köhler hält die finanzielle Beteiligung der Mitarbeiter an ihrem Unternehmen für eine Möglichkeit, der wachsenden Kluft zwischen Arm und Reich entgegenzuwirken. Allerdings gab und gibt es auch Vorbehalte. Unternehmer fürchten sich vielleicht vor einer Einmischung in ihre Angelegenheiten. Mitarbeiter wiederum scheuen womöglich das Risiko, im Fall von wirtschaftlichen Problemen nicht nur ihren Arbeitsplatz zu verlieren, sondern auch Teile ihres Ersparten.

Trotzdem sind sich die verschiedenen Lager grundsätzlich einig in ihrer Zustimmung zur Mitarbeiterbeteiligung. Recht unterschiedlich sind aber ihre Vorschläge für die Ausgestaltung. Ein Konzept sieht beispielsweise einen zentralen Deutschlandfonds als Kapitalsammelstelle...

Über den Autor

Claudia Krüger ist Rechtsanwältin und hat sich auf Unternehmensfinanzierung spezialisiert. Dabei beschäftigt sie sich schwerpunktmäßig mit der Konzeption und Umsetzung von Mitarbeiterbeteiligungsmodellen.


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