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Praxisbuch Prozessoptimierung

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Praxisbuch Prozessoptimierung

Management- und Kennzahlensysteme als Basis für den Geschäftserfolg

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15 Minuten Lesezeit
10 Take-aways
Audio & Text

Was ist drin?

Wenn’s läuft, dann läuft’s – aber eben erst dann. So verbessern Sie Ihre Prozesse.

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Bewertung der Redaktion

5

Qualitäten

  • Inspirierend

Rezension

Effektives Prozessmanagement ist so ziemlich das Gegenteil von Versuch und Irrtum. Wer wirklich das Maximum aus den Unternehmensabläufen herausholen will, kommt um die einschlägige Fachliteratur nicht herum. Der mit diesem Buch vorgelegte Baukasten aus Optimierungsideen und Messwerkzeugen wird für sich allein nicht genügen: Er lässt Interpretationsspielräume, die man nur im Alltag ausloten kann. Die Best Practices anderer Führungskräfte nachzulesen, mag hilfreich und inspirierend sein, aber was man in dem von Anglizismen und Ratgeber-Positivismen durchsetzten Werk schmerzlich vermisst, sind die „Don’ts“. Eine kritischere Auseinandersetzung mit der abstrakten Materie wäre auf jeden Fall angebracht gewesen. Dass es sich bei dem Buch um eine Sammlung verschiedener Gastbeiträge handelt, trägt nicht zur Gesamtkohärenz bei. Einige wertvolle Anstöße zur Prozessoptimierung finden sich darin aber allemal, meint getAbstract und empfiehlt das Buch Projekt-, Qualitäts- und Human-Resources-Managern.

Zusammenfassung

Abstrakte Begrifflichkeit

Der Begriff „Prozessmanagement“ ist seit Frederick W. Taylor bekannt, also seit dem 19. Jahrhundert. Obschon die Definition des Prozessmanagements in den vergangenen Jahren immer weiter fortgeschrieben wurde, ist die Disziplin erstaunlich unausgereift. Prozessmanagement verspricht eine Steigerung der Unternehmensleistung, indem es die Wertschöpfungskette gestaltet. Damit soll es zur kontinuierlichen Steigerung der Qualität beitragen.

Nachholbedarf

In vielen Unternehmen kommt gleich eine Mehrzahl von Managementmethoden zum Einsatz: Six Sigma, Balanced Scorecard, Benchmarking usw. Das ist so lange kein Problem, wie diese Methoden zu einem einheitlichen Ganzen zusammengefügt werden. Und genau das sicherzustellen, ist heute die eigentliche Herausforderung des Prozessmanagements. Die Frage, wer dafür verantwortlich ist, wird unterschiedlich beantwortet. Der Chief Process Officer auf Vorstands- oder Geschäftsführerebene ist jedenfalls weiterhin Mangelware. Klarer Nachholbedarf besteht darüber hinaus bei jenen Funktionen, die die Prozessverbesserungen begleiten sollen, etwa bei Prozessauditoren oder -controllern.

Vertrauen ist gut – ...

Über die Autoren

Ernst Jankulik ist Business Unit Manager für Healthcare Project Development bei der rumänischen Siemens. Roland Piff ist Leiter Revision und Systemoptimierung sowie Verantwortlicher für das integrierte Managementsystem bei MCE.


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