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Wie Google tickt

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Wie Google tickt

Campus,

15 Minuten Lesezeit
10 Take-aways
Audio & Text

Was ist drin?

Googles Erfolg ist keine Zauberei. Der Ex-CEO verrät, was wirklich dahintersteckt.


Bewertung der Redaktion

7

Qualitäten

  • Hintergrund
  • Praktische Beispiele
  • Unterhaltsam

Rezension

Ein Leben ohne Google ist im Internet fast unmöglich. Die Autoren, Google-Insider seit Anfang der 2000er-Jahre, geben daher mit ihrem Buch Einblicke in ein Unternehmen, zu dem fast jeder Internetnutzer einen Bezug haben dürfte – positiv oder negativ. Außerdem zeigen sie, wie unkonventionell es im Unternehmen zugeht und warum Google trotzdem bzw. gerade deshalb so erfolgreich ist. Kritische Töne sind von diesen Autoren kaum zu erwarten, dafür plaudern sie gut gelaunt aus dem Nähkästchen, was für viel Spaß beim Lesen sorgt. Zahlreiche Beispiele bringen Farbe in die graue Theorie, und ein Glossar im Anhang klärt über Begriffe aus der Unternehmenssprache von Google auf, sodass der Leser jederzeit den Überblick behält. Obwohl das Buch, trotz Insider-Perspektive, der schon vorhandenen Google-Literatur nichts wesentlich Neues hinzufügt, empfiehlt getAbstract es allen Google-Fans, Personal- und Innovationsmanagern.

Zusammenfassung

David gegen Goliath

Google war nicht von Anfang an der Konzern, der er heute ist, und es gab auch ursprünglich keinen Plan, wie das Unternehmen wachsen sollte. Doch als 2003 der Gigant Microsoft auf das kleine Google aufmerksam wurde, war es Zeit zu handeln. Google war gerade fünf Jahre am Markt und noch ein Start-up. Als Sergey Brin und Larry Page Google gründeten, hatten sie keine Ahnung von Betriebswirtschaft. Aber sie glaubten, dass sie die beste Suchmaschine der Welt entwickeln könnten, wenn sie hoch qualifizierte Softwareentwickler ins Boot holen würden. Noch heute sind gut 50 Prozent der Mitarbeiter Programmierer. Sie arbeiten so selbstbestimmt wie möglich an Unternehmensprojekten und entwickeln sie im Geist der Firma. Um es mit dem Branchenprimus Microsoft aufnehmen zu können, verlangte der Vorstand einen Businessplan. Doch für Eric Schmidt und Jonathan Rosenberg, damals Topmanager des Unternehmens, war klar: Ein herkömmlicher Projekt- oder Businessplan würde dem Unternehmen Google nur schaden und es ausbremsen. Letztlich überzeugte man den Vorstand mit einem Plan, der dem ähnlich war, was man erwartete, jedoch enthielt er beispielsweise keine Finanzprognosen. Man...

Über die Autoren

Eric Schmidt war zehn Jahre lang CEO von Google. Heute repräsentiert er die Firma noch als Executive Chairman. Jonathan Rosenberg kam 2002 zu Google und war unter anderem für Gmail zuständig. Heute berät er Google-CEO Larry Page. Alan Eagle ist Director of Executive Communications bei Google.


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    K. K. vor 9 Jahren
    Sehr gut. Kann ich empfehlen.