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Führen in der Sandwich-Position

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Führen in der Sandwich-Position

Chancen erkennen und den Überblick behalten

Cornelsen Scriptor,

15 Minuten Lesezeit
10 Take-aways
Audio & Text

Was ist drin?

„Sandwich-Position“ klingt zwar unangenehm – doch es ist die Poleposition für die Unternehmenskarriere.


Bewertung der Redaktion

8

Qualitäten

  • Umsetzbar

Rezension

Kompakt, anschaulich und verständnisvoll, dabei höchst praxisnah, so kommt dieses kleine Büchlein daher. Der Psychologe und Managementcoach Andreas Steinhübel schafft es, frisch beförderten Führungskräften ihre neue Position schmackhaft zu machen – auch wenn die auf den ersten Blick unangenehm aussehen mag: Alle wollen etwas von einem, die Chefs oben, die Mitarbeiter unten. Steinhübel zeigt, wie man dem Druck standhält: mit Selbstanalyse, klarer Kommunikation und Empathie. Wer die teils sehr konkreten Ratschläge beherzigt, wird mit der vermeintlich aufreibenden Rolle als mittlerer Manager nicht nur zurechtkommen, sondern sie mit der Zeit sogar genießen. Denn es gibt keinen besseren Ort, um sich zu beweisen und richtig durchzustarten, sagt der Autor. getAbstract empfiehlt das hilfreiche Kompendium allen Managementnovizen, die mit weniger Stress und mehr Erfolg führen wollen.

Zusammenfassung

Die Sandwich-Position

Wer eine Führungsposition in der mittleren Managementebene innehat, befindet sich – ob er will oder nicht – in einer Sandwich-Position. Er steht unter Druck, weil er Vorgaben von den Vorgesetzten bekommt und auch auf die Ansprüche der Mitarbeiter, die er führt, eingehen muss. Viele Führungskräfte fühlen sich in dieser Position gestresst und tun sich schwer, mit den beidseitigen Ansprüchen adäquat umzugehen. Sie glauben, es jedem recht machen zu müssen, und wollen alle Forderungen genau so umsetzen, wie sie an sie herangetragen werden. Außerdem wissen sie, dass sie vom Topmanagement beobachtet werden, und müssen sich für einen weiteren Aufstieg qualifizieren. Wem es gelingt, im Dschungel dieser Interessen den Überblick zu bewahren, sich zu behaupten und sich klar zu positionieren, der wird aus der Sandwich-Position sogar Positives ziehen und sie als Poleposition begreifen.

Sich selbst positionieren

Als mittlere Führungskraft stehen Sie zwischen oben und unten, aber das heißt auch: Sie stehen im Mittelpunkt. Und das können Sie für sich und Ihre eigene Positionierung nutzen. Sie müssen herausarbeiten, was für Sie persönlich wichtig...

Über den Autor

Andreas Steinhübel ist Inhaber von Steinhübel-Coaching. Der Dipl.-Psychologe und Coach berät und trainiert seit Jahren Manager. Er ist außerdem Lehrbeauftragter an der Universität Osnabrück und an der Privatuniversität Witten/Herdecke.


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