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Mental stark zur Bestleistung

Orell Füssli,

15 Minuten Lesezeit
10 Take-aways
Audio & Text

Was ist drin?

Mit mentaler Stärke spielt man jeden Muskelprotz an die Wand.


Bewertung der Redaktion

7

Qualitäten

  • Umsetzbar

Rezension

Warum gewinnt der eine Medaille um Medaille, während der andere nie einen Fuß aufs Treppchen bringt, obwohl er den Sport rein technisch genauso gut beherrscht? Was machen die so genannten Trainingsweltmeister falsch, die immer nur dann Spitzenleistungen bringen, wenn es um rein gar nichts geht? Das Buch von Jörg Wetzel liefert die Antwort: Der Schlüssel liegt in der mentalen Stärke. Wer sie hat, triumphiert über den Gegner und erreicht jedes Ziel. Der Sportpsychologe zeigt, wie man mentale Stärke trainiert, und untermauert seine Thesen mit vielen Beispielen aus aktuellen Sportlerkarrieren. Ein Text ohne Rüschen, dafür sehr kompetent geschrieben, mit Techniken und Übungen, die sich direkt umsetzen lassen. Specials zu Tennis, Marathon, Golf und Business sind interessante Zugaben. getAbstract empfiehlt diesen Ratgeber allen ambitionierten Sportlern; aber auch für den beruflichen Wettkampf kann man jede Menge daraus lernen.

Zusammenfassung

Gewonnen wird mit dem Kopf

Im Spitzensport, wo tendenziell alle gleich gut sind, entscheidet mehr und mehr die mentale Stärke über Sieg oder Niederlage. Immer mehr Athleten, Trainer und Vereine setzen daher auf die angewandte Sportpsychologie, um im entscheidenden Moment die optimale Leistung abrufen zu können. Körperliches Training allein reicht nicht aus für eine Medaille, aber sie rückt in greifbare Nähe, wenn die Psyche mitspielt. Und umgekehrt kann mentale Schwäche alle anderen Fähigkeiten lahmlegen.

Es gibt im mentalen Bereich einiges, was Ihr Selbstvertrauen und Ihr Leistungsvermögen beeinträchtigen kann. Negative Glaubenssätze gehören dazu, Misserfolge, die schlecht verarbeitet werden, und so genannte innere Störenfriede, die Sie ausbremsen. Wenn in Ihnen z. B. ein Imagejäger steckt, der eine Sportart nur des Ansehens wegen betreibt, bringen Sie schon nach kurzer Zeit keine Motivation mehr auf. Der Karriereblinde versäumt es, für die Zeit nach der Sportkarriere zu sorgen, und verfällt dann in Panik, wenn er über seine Zukunft nachdenkt. Der Möchtegernstar aalt sich im Blitzlichtgewitter und zerbricht an der ersten Kritik. Das Opfer macht alles und jeden für...

Über den Autor

Jörg Wetzel ist diplomierter Sportlehrer und arbeitet als Sportpsychologe mit Athleten, Trainern und Nationalmannschaften verschiedener Sportarten. Der sechsfache Schweizer Meister im militärischen Fünfkampf betreut seit 2006 das Schweizer Olympiateam als verantwortlicher Psychologe.


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