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Rudolf Rechsteiner
Grün gewinnt
Die letzte Ölkrise und danach
Orell Füssli, 2003
Was ist drin?
Kein Mensch will auf Energie verzichten. Aber wir sollten endlich die Energiequellen nutzen, die den Planeten nicht ruinieren.
Rezension
Die Ressourcen dieses Planeten sind nicht unerschöpflich und die Atomkraft alles andere als risikolos. Diese Erkenntnisse sind der Ausgangspunkt für Rudolf Rechsteiners Buch. Das mit zahlreichen Abbildungen und Grafiken geradezu verschwenderisch illustrierte Werk ruft engagiert dazu auf, neue Wege in der Energiepolitik zu gehen. Utopisch? Immerhin sind Techniken, um die erneuerbaren Energien (Wind, Sonne, Wasser, Erdwärme) zu nutzen, heute schon vorhanden. "Grüne Techniken" hört sich zwar an wie ein Widerspruch in sich, doch was aus dem Wunschdenken alternativer Einzelgänger entstand, wird heute von mehr und mehr Staaten in Gesetzen zur nachhaltigen Energienutzung festgeschrieben. Dem Umstand, dass gerade in der Schweiz immer noch die Atomlobby den Ton angibt, wird in diesem Buch der Kampf angesagt. Die Menge an Daten ist geradezu erschlagend, sodass dem Leser leicht entgehen mag, dass nicht alle der präsentierten "Fakten" über jeden Zweifel erhaben sind. Mit diesem Vorbehalt empfiehlt getAbstract.com das Buch dennoch allen Bürgern und besonders den politischen und wirtschaftlichen Entscheidungsträgern.
Zusammenfassung
Über die Autorin
Der Schweizer Nationalrat Rudolf Rechsteiner hat bereits zahlreiche Bücher und Veröffentlichungen zum Thema Umwelt- und Sozialpolitik verfasst. Er ist Ökonom und Dozent für praktische Umweltpolitik an der Universität Basel. Neben seiner politischen und wissenschaftlichen Tätigkeit führt er den Vorsitz der ADEV Energiegenossenschaft mit Wind-, Wasser-, Solar- und Blockheizkraftwerken.
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