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Handbuch Traineeprogramme

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Handbuch Traineeprogramme

Nachwuchskräfte finden, fördern und binden

Schäffer-Poeschel,

15 Minuten Lesezeit
10 Take-aways
Audio & Text

Was ist drin?

Manche Unternehmen lassen sich ein Traineeprogramm viel kosten – aber in welcher Form lohnt sich der Aufwand wirklich?

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Bewertung der Redaktion

7

Qualitäten

  • Überblick
  • Hintergrund
  • Inspirierend

Rezension

Praxisnah und umfassend recherchiert: So präsentiert sich das Handbuch Traineeprogramme von Christine Wegerich. Ein Handbuch, das die wesentlichen Rahmenbedingungen eines Traineeprogramms erläutert und aufgrund einer Befragung deutscher Unternehmen auch mit Erkenntnissen aus der Praxis aufwarten kann. Dass die Bedeutung der Traineeprogramme zunimmt, solange die demografische Entwicklung keine Kehrtwende macht, wird dabei sehr deutlich. Vor allem große Unternehmen wissen um den Wettbewerbsvorteil solcher Ausbildungsmaßnahmen. Sie lassen sich diese auch etwas kosten, um als Arbeitgeber im Markt der Hochschulabsolventen gut positioniert zu sein. Kleine und mittlere Unternehmen können dabei mangels Zeit und Ressourcen kaum mithalten. Die aus KMU stammenden Beispiele offenbaren, dass deren Programme im Vergleich mit denen großer Unternehmen wenig zu bieten haben. Ein Aspekt, der im Handbuch allerdings nicht vertieft wird. getAbstract empfiehlt das Buch als Inspirationsquelle und Nachschlagewerk allen, die ein bestehendes Traineeprogramm weiterentwickeln oder gerade dabei sind, ein neues ins Leben zu rufen.

Zusammenfassung

Talentpool und Marketinginstrument

Wie in der Zukunft Schlüsselpositionen eines Unternehmens besetzt werden können, ist eines der wichtigsten Themen des Personalmanagements in Deutschland. Bereits heute hat ein regelrechter Kampf um die besten Talente eingesetzt, da aufgrund der demografischen Entwicklung jährlich weniger Absolventen auf den Arbeitsmarkt kommen. Nicht einfacher wird die Lage dadurch, dass die Bachelor-Abgänger neue Erwartungen an Unternehmen haben. Vor diesem Hintergrund stellen Traineeprogramme ein entscheidendes Instrument dar, um junge Talente anzuziehen und zu fördern. Noch ist die Zahl derer, die ein unternehmensinternes Traineeprogramm absolvieren, anstatt direkt in das Unternehmen einzusteigen, aber eher gering: Knapp über 10 Prozent aller Hochschulabsolventen steht dieser Weg offen. Dabei sind Traineeprogramme bei den Bewerbern geschätzt und werden auch für Unternehmen immer wichtiger. Diese profitieren nicht nur hinsichtlich der Mitarbeiterrekrutierung von Traineeprogrammen: Richtig angepackt, lassen sich die Programme auch als Marketinginstrument nutzen.

Kontinuität trotz Krise

Christine Wegerich hat mit ihrem Team 2011 online...

Über die Autorin

Christine Wegerich ist Professorin für Personalmanagement und -entwicklung an der Fachhochschule Würzburg. Davor war sie einige Jahre als Beraterin für Personal- und Organisationsentwicklung tätig.


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