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Immer Ärger im Projekt

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Immer Ärger im Projekt

Wie Sie die Projektkiller austricksen

Orell Füssli,

15 Minuten Lesezeit
10 Take-aways
Audio & Text

Was ist drin?

Drei Viertel aller Projekte gehen daneben – weil sie sabotiert, hintertrieben, kaputt gemacht werden. Die meisten Feinde stammen aus Ihren eigenen Reihen, doch es gibt zum Glück gute Gegenmittel.


Bewertung der Redaktion

9

Qualitäten

  • Innovativ
  • Umsetzbar

Rezension

In der Liebe und im Krieg ist alles erlaubt - im Projekt scheint Ähnliches zu gelten. Dieser Eindruck drängt sich auf, schmökert man im reichen Erfahrungsschatz Klaus D. Tumuscheits, den er in langen Jahren Projektarbeit sammelte. Hauen und Stechen, nichts Menschliches ist in der Projektarbeit fremd. Und auch Tumuscheit nicht: Sein Ratgeber sprüht nur so vor Witz und Wohlwollen gegenüber menschlichen Macken. Was ihn noch sympathischer macht: Der Projekt-Berater verkneift es sich, Eigenwerbung zu betreiben. Er warnt im Gegenteil sogar vor zu viel Vertrauen in Hilfen von aussen. Gelegentlich packt den Unternehmer und Autor sein Sarkasmus, doch dafür entschuldigt er sich sogar höflich - nicht selten, dass er so den Leser durch direkte Ansprache zu einem persönlichen Dialog einlädt. getAbstract gefällt das, und Ihnen sicher auch - egal ob Sie sich nun gerade als Projektleiter oder Manager mit einem widerspenstigen Projekt herumschlagen.

Zusammenfassung

Immer Ärger im Projekt

„Bevor wir ein Projekt starten, suchen wir erst mal die Schuldigen“, sagte einmal ein sarkastischer Abteilungsleiter. Die überwiegende Mehrheit betrieblicher Projekte, so viel scheint sicher, scheitert. Sie werden nicht genügend vorbereitet, schlecht durchgeführt oder in die falsche Richtung entwickelt, weil niemand den Überblick hat. Obwohl sie doch häufig gut budgetiert, mit motiviertem Personal besetzt und von kompetenten Leitern geführt werden - warum scheitern sie dennoch? Projektkiller sind am Werk!

Projektkiller Nr. 1: Schlechte Trainer

Wenn Projekte langsam laufen, holt man einen Trainer. Der lehrt irgendeine Technik. Dass die aber oftmals gar nicht zu dem spezifischen Problem passt, merkt keiner. Der schlechte Trainer ist gar nicht am Projektmanagement interessiert, sondern möchte möglichst leicht Geld verdienen. Er will sich nicht mit praktischen Problemlösungen herumquälen, sondern das an die Projektleiter abwälzen. Er ist ja nur für die Schulung da ... Er leiert sein Seminar „von der Stange“ herunter und zieht wieder ab. Ein guter Trainer hingegen:

  • prüft vorher, ob ein Seminar überhaupt die geeignete...

Über den Autor

Klaus D. Tumuscheit arbeitete jahrelang als Projektleiter, bis er sich als Unternehmensberater mit dem Schwerpunkt Projektmanagement selbstständig machte. Er verfasste bereits den Bestseller Überleben im Projekt.


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