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Bewertung der Redaktion

6

Qualitäten

  • Innovativ
  • Überblick
  • Für Experten

Rezension

Obwohl deutsche Unternehmen das große Potenzial generativer KI erkennen, verfügen viele von ihnen bislang nur über einen niedrigen KI-Reifegrad. Personalabteilungen können aufgrund ihrer Schlüsselposition im Unternehmen die KI-Transformation nicht nur begleiten, sondern auch vorantreiben. In welchen drei Bereichen das Personalmanagement jetzt vor allem handeln sollte, zeigt das Autorenteam anhand der Ergebnisse einer Kooperationsstudie unter Fach- und Führungskräften aus den Bereichen HR und IT. Leider bleiben die Autoren unnötig abstrakt und geben keine konkreten Handlungsimpulse.

Zusammenfassung

Die meisten Unternehmen in Deutschland haben hinsichtlich KI noch erheblichen Nachholbedarf.

Generative künstliche Intelligenz kann die Personalarbeit tiefgreifend verändern, weil sie die Möglichkeit bietet, Tätigkeiten wie das Aufsetzen von Stellenausschreibungen und Stellenprofilen zu automatisieren und Prozesse zu optimieren. Bei allem Potenzial sind jedoch auch Herausforderungen mit generativer KI verbunden, etwa Datenschutz, Datensicherheit und eine ausreichende Qualifizierung der Mitarbeitenden im Umgang mit KI.

Eine Studie unter Fach- und Führungskräften aus HR und IT hat den KI-Reifegrad von Unternehmen in Deutschland untersucht. Danach schätzen sich lediglich 11 Prozent der Befragten als fortgeschrittene KI-Anwender ein. 83 Prozent verfügen über keine Erfahrung mit generativer KI oder haben gerade erst begonnen, damit zu experimentieren. 46 Prozent haben generative KI noch nicht für ihre Personalarbeit in Erwägung gezogen. 68 Prozent fühlen sich nicht ausreichend auf die mit KI einhergehenden Veränderungen vorbereitet. ...

Über die Autoren

Walter Jochmann und Lukas M. Fastenroth arbeiten für Kienbaum Consultants International. Bernd Blessin arbeitet bei der L-Bank und ist Präsidiumsmitglied im Bundesverband der Personalmanager*innen.


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