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Praxishandbuch Rechtsfragen des Cloud Computing

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Praxishandbuch Rechtsfragen des Cloud Computing

De Gruyter,

15 Minuten Lesezeit
10 Take-aways
Audio & Text

Was ist drin?

Wolkig, mit Aussicht auf Erfolg – die Rechtslage rund ums Cloud-Computing.

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Bewertung der Redaktion

8

Qualitäten

  • Innovativ
  • Umsetzbar

Rezension

Cloud-Computing heißt, man kann fast jederzeit und von überall per Netzwerk auf große Rechnerressourcen zugreifen, die gegen Entgelt zur Verfügung gestellt werden. 2013 nutzten bereits 40 Prozent aller deutschen Unternehmen eine solche IT-Dienstleistung – trotz vieler Bedenken und Unklarheiten in puncto Rechtssicherheit. Die Herausgeber dieses Buches haben den Handlungsbedarf erkannt und nehmen jede erdenkliche Facette des Problems ins Visier. Wie vielschichtig und komplex der Gegenstand ist, beweisen die mehr als zwei Dutzend Experten, die daran mitgewirkt haben. Das Ergebnis ist ein Mosaik, dessen viele kleine Steinchen zwar ein großes Ganzes ergeben, aber trotzdem kein leicht erfassbares Gesamtbild. Wer bestimmte Tipps und Informationen sucht, kommt um die Nutzung des Stichwortverzeichnisses kaum herum. Ein Buch, das hohe Konzentration erfordert und dessen Informationen sich der am Cloud-Computing interessierte Leser erarbeiten muss. Dies kann sich aber angesichts der Fülle von Antworten auf häufig gestellte Fragen sowie der vielen praktischen Ratschläge und Checklisten durchaus lohnen. getAbstract empfiehlt das Buch allen Cloud-Nutzern, Geschäftsführern und Managern sowie Mitarbeitern, die für Rechtsfragen, Datenschutz und IT-Sicherheit zuständig sind.

Zusammenfassung

Klare Sicht trotz vieler Wolken

Der Begriff „Cloud“ ist schwer einzugrenzen und mitunter im wahrsten Wortsinn nebulös. Weder in der allgemeinen Wahrnehmung noch in der medialen Darstellung scheint eine konkrete Vorstellung davon zu herrschen, was genau denn nun Cloud-Computing bedeutet. Dabei wird der Begriff inzwischen geradezu inflationär gebraucht. Oft schwingen Bedenken im Hinblick auf mögliche Sicherheitsrisiken der Technologie mit. Am ehesten bringt die Definition des amerikanischen National Institute of Standards and Technology (NIST) alle Aspekte des Cloud-Computings unter einen Hut. Cloud-Computing ist demnach: „Selbstverwaltung von benötigten Ressourcen auf Anforderung des Benutzers, die über ein Netzwerk bezogen werden und eine hohe Elastizität aufweisen (Virtualisierung der Ressourcen). Dabei werden die Ressourcen (institutionsübergreifend) zusammengefasst, um mehrere Benutzer gleichzeitig bedienen zu können. Der Mengenverbrauch wird von einem automatischen System erfasst und anschließend üblicherweise mittels des Pay-per-Use-Prinzips abgerechnet.“

Auf viele der Dienstleistungen und Produkte, die in den letzten Jahren mit dem werbewirksamen Etikett „Cloud...

Über die Autoren

Fabian Niemann ist Rechtsanwalt und Experte für die Bereiche Cloud-Computing und Datenschutz. Er ist Partner bei der Wirtschaftskanzlei Bird & Bird. Jörg-Alexander Paul ist ebenfalls Partner bei Bird & Bird; sein Spezialgebiet ist Outsourcing.


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