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Kampf den Regelbrechern

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Kampf den Regelbrechern

Harvard Business Manager,

5 Minuten Lesezeit
5 Take-aways
Audio & Text

Was ist drin?

Keine Chance gegen Internetplattformen – und wie man sie dennoch nutzt.


Bewertung der Redaktion

7

Qualitäten

  • Innovativ

Rezension

Napster, YouTube, Uber oder Airbnb sind Internetplattformen, die sich mit ihren Angeboten am Rande oder jenseits der Legalität bewegen. Sie ignorieren Urheberrechte, Sicherheitsvorschriften und Gewerbebeschränkungen. Das ärgert etablierte Unternehmen nicht nur, sondern bedroht sie existenziell. Doch teils sind sie selbst schuld, meinen die Autoren dieses Artikels und verweisen darauf, dass Unzufriedenheit mit den Leistungen der Etablierten zahlreiche Kunden in die Arme der neuen Internetplattformen treibt. getAbstract empfiehlt diesen Artikel allen Strategen in etablierten Unternehmen, die sich nicht von den Newcomern ausstechen lassen wollen.

Zusammenfassung

Häufig ignorieren onlinebasierte Plattformen bestehende Regulierungen und Gesetze. Napster, als Anbieter für Musikdownloads, hat zunächst Urheberrechte ignoriert. Wer bei Uber Beförderungsdienste anbietet, umgeht Gewerbevorschriften, die für Taxiunternehmen gelten. Wer per Airbnb eine Unterkunft offeriert, setzt sich über Standards und Vorschriften hinweg, denen Hotelbetriebe folgen müssen. Jede derartige „spontane Deregulierung“ ist ein Ärgernis für die etablierten Unternehmen in den jeweiligen Branchen. Die ...

Über die Autoren

Benjamin Edelman lehrt an der Harvard Business School und berät Unternehmen. Damien Geradin lehrt an der Tilburg University sowie der George Mason University School of Law. Er ist Mitgründer einer auf EU-Wettbewerbsrecht spezialisierten Kanzlei.


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