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Präsentations-Torpedos entschärfen

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Präsentations-Torpedos entschärfen

So überleben Sie persönliche Angriffe, Pannen, dumme Zwischenfragen und andere Störfaktoren

Redline,

15 Minuten Lesezeit
10 Take-aways
Audio & Text

Was ist drin?

Angriffe sind hervorragende Gelegenheiten, sich zu behaupten.


Bewertung der Redaktion

8

Qualitäten

  • Umsetzbar

Rezension

Autorin Cornelia Topf weiß aus ihrer Beratungspraxis: Präsentationen zu halten ist nicht jedermanns Sache. Lampenfieber und Nervosität sind keine Seltenheit. Besonders gefürchtet sind Störungen, die es in unendlicher Vielfalt gibt. Geraschel, Flüstern und Dazwischenquatschen bringen so manchen Redner zum Vibrieren. Hat man Pech, versagt auch noch die Technik garantiert dann, wenn man sie braucht. Vor lauter Stress verliert man zuerst den Faden und dann die Nerven. Muss alles nicht sein, sagt die Autorin und liefert in ihrem launig geschriebenen Buch Seite für Seite den Beweis. Gegen jede Störung bietet sie ein Gegenmittel, ganz egal, ob die Torpedos, wie sie es nennt, klein oder groß sind, ob man die Panne selbst verschuldet hat oder der Angriff vom Chef persönlich kommt. Die wirklich gute Nachricht dabei ist, dass man sich auf alles vorbereiten kann und man es damit selbst in der Hand hat, eine Präsentation souverän über die Bühne zu bringen. getAbstract empfiehlt das Buch jedem, der vor Publikum sprechen muss und dabei nicht demontiert werden will.

Zusammenfassung

Störungen nicht fürchten, sondern verhindern

Wenn Sie eine Präsentation halten müssen, bereiten Sie sich wahrscheinlich akribisch vor: auf die inhaltliche Gestaltung, auf die Medienwahl, auf den Ablauf – aber auch auf Störungen? Genau die sind es nämlich, der Ihren Auftritt komplett ruinieren können. Allein zu wissen, dass das passieren kann, bringt viele Präsentatoren schon Nächte vorher um den Schlaf. Mit Angst kommen Sie aber nicht weiter. Besser ist es, sich auf solche Störungen vorzubereiten. Viele vermeintliche Störungen sind allerdings gar keine: Nicht jeder, der mal kurz gähnt, quittiert damit Ihren Vortrag. Gehen Sie davon aus, dass diese Person einfach müde ist. Weil Sie Störungen nicht verbieten können, haben Sie nur eine Chance: sich darauf einstellen.

Zunächst sollten Sie alles vermeiden, was die Zuhörer provozieren könnte. Das fängt mit der richtigen Kleidung an (halten Sie sich an den Dresscode) und reicht über Ihr Auftreten, Ihre Sprache (kein breiter Dialekt), die Struktur Ihrer Präsentation (wo ist der rote Faden?) bis zur Medienwahl und Zeiteinteilung (nach 20 Minuten ist die Aufmerksamkeit dahin). Wer hier aufpasst und Störungen nicht Vorschub leistet...

Über die Autorin

Cornelia Topf ist Geschäftsführerin von Metatalk Kommunikation und Training in Augsburg, einem Institut für Erfolgskommunikation. Sie ist Trainerin, Businesscoach und Autorin des Buches Einfach mal die Klappe halten.


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