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Ü 40 und top im Job

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Ü 40 und top im Job

So werden und bleiben Sie attraktiv für Ihren Arbeitgeber – oder für einen anderen

Linde,

15 Minuten Lesezeit
10 Take-aways
Audio & Text

Was ist drin?

Zu alt für den Job ist erst, wer die Chefsekretärin für die freundliche Fußpflegerin hält.

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Bewertung der Redaktion

6

Qualitäten

  • Umsetzbar

Rezension

Da wurstelt man ein Arbeitsleben lang vor sich hin, erträgt geduldig Rückschläge und boxt sich immer wieder nach oben – nur um in der Lebensmitte festzustellen, dass man arbeitsmarktechnisch langsam ausgemustert wird. Im schlimmsten Fall merkt man das erst, wenn es zu spät ist, wenn die Kündigung auf dem Tisch liegt oder jede Bewerbung mit besten Wünschen für die Zukunft postwendend zurückkommt. Dass man dieser Entwicklung keineswegs hilflos ausgesetzt ist, will die Autorin in ihrem Mutmach-Ratgeber vermitteln. In flott geschriebenem Stil erklärt sie dem 40-plus-Mitarbeiter, wie er auch in Zukunft eine wichtige Stütze für sein Unternehmen ist und wie er seine Chancen auf dem Arbeitsmarkt verbessert. Zahlreiche Interviews mit Arbeitsmarktexperten geben Aufschluss darüber, worauf es den Unternehmen bei älteren Mitarbeitern ankommt, wo die Stolpersteine liegen und wie man seine eigenen Stärken ins rechte Licht rückt. getAbstract empfiehlt die Lektüre allen Berufstätigen in den besten Jahren, die nicht auf dem Alteisenhaufen landen wollen.

Zusammenfassung

Beschäftigungsfähig mit über 40

Gute Mitarbeiter haben vor allem eines: ausreichend Fachwissen. Wer aber eine wirkliche Spitzenkraft sein will, benötigt darüber hinaus jene „weichen“ Faktoren, die einen im Unternehmen unentbehrlich machen: Entscheidungsfähigkeit, Durchsetzungsvermögen, Loyalität, Zuverlässigkeit und Integrität, um nur einige zu nennen. Sich in dieser Hinsicht selbst richtig einzuschätzen, ist gar nicht so einfach. Die Schüchternen zweifeln an ihren Fähigkeiten, und die Selbstbewussten merken nicht, dass sie gar nicht so anerkannt sind. Damit Sie wissen, wie es um Ihre Jobfitness („Employability“) steht, sollten Sie zunächst herausfinden, ob Ihr Name auf der Kündigungsliste ganz oben, ganz unten oder eher in der Mitte auftaucht.

Die Topbesetzung für eine Stelle ist nicht zwangsläufig unter den Twens zu finden. Als Assistentin der Geschäftsleitung z. B. werden nicht selten Bewerberinnen jenseits der 40 bevorzugt. Mit dem Alter kommt eben Erfahrung und Menschenkenntnis dazu, das macht ruhig und souverän. Wenn Sie bis 50 aber nicht in der Chefetage gelandet sind, ist die Karriereleiter meist zu Ende. Ein Grund dafür ist, dass man mit 25 einfach ...

Über die Autorin

Barbara Kettl-Römer, mit Jahrgang 1968 selbst Ü-40, war Newsletter-Lektorin, Redakteurin und Geschäftsführerin eines Bettenhauses. Mittlerweile arbeitet sie als selbstständige Journalistin, Autorin und Dozentin.


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    H. R. vor 1 Jahrzehnt
    Sehr Interessante Ansätze die auch umsetzbar sind.