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Kennen Sie die Superstars in Ihrem Unternehmen?

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Personalmagazin,

5 Minuten Lesezeit
3 Take-aways
Audio & Text

Was ist drin?

Leistung ist nicht normalverteilt. Im Performance-Management muss umgedacht werden.


Bewertung der Redaktion

9

Qualitäten

  • Wissenschaftsbasiert
  • Hintergrund
  • Für Experten

Rezension

Wenn 20 Prozent der Mitarbeiter für 80 Prozent der Leistung sorgen, dann spricht das gegen die Annahme einer normalverteilten Leistungskurve. Neuere Studien zeigen, dass die 80/20-Verteilung tatsächlich verbreitet ist. High Potentials werden zum kritischen Erfolgsfaktor, denn ihre Leistungen liegen weit über dem Durchschnitt und können das gesamte Team mitziehen. Wollen Unternehmen ihre Superstars erkennen und an sich binden, brauchen sie neue Leistungsbeurteilungs- und Vergütungssysteme.

Zusammenfassung

Die Annahme, dass Leistung normalverteilt ist, gerät ins Wanken.

Bislang ging man im Performance-Management – wie in vielen anderen Bereichen – davon aus, Leistung sei normalverteilt. Die meisten Mitarbeiter lägen demnach im Bereich des Mittelwerts, mit Ausreißern nach oben und unten. In Leistungsbeurteilungs- und Vergütungssystemen spiegelt sich diese Annahme wider.

Was aber, wenn sie falsch ist? Immerhin deuten neue Studien darauf hin, dass Leistungen oft nach dem Potenzgesetz verteilt sind – auch als 80/20-Verteilung nach Pareto bekannt: 20 Prozent...

Über den Autor

Nico Rose lehrt an der International School of Business in Dortmund, nachdem er acht Jahre für Bertelsmann gearbeitet hat.


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