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Die neue Welt der Mikrounternehmen

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Die neue Welt der Mikrounternehmen

Netzwerke - telekooperative Arbeitsformen - Marktchancen

Gabler,

15 Minuten Lesezeit
10 Take-aways
Audio & Text

Was ist drin?

Vernetzt von Wuppertal bis Waikiki oder genauso wie in anderen Branchen? Wie arbeiten die neuen Mini-Unternehmen im IT-Sektor wirklich?


Bewertung der Redaktion

6

Qualitäten

  • Innovativ

Rezension

Zum ersten Mal wurden die Mikrounternehmen der IT-Branche wissenschaftlich untersucht. Das Autorenteam räumt auf mit allerlei in den Medien verbreiteten Mythen über die Minis und sagt, wie es in der Branche wirklich aussieht. Das Buch hebt die Besonderheiten dieses Unternehmenstyps hervor und zeigt dessen Stärken und Schwächen auf. Trotz aller Abstraktionen bleiben die Autoren immer nah an der Praxis der Unternehmen. Viele Zitate aus den Interviews geben einen lebendigen Eindruck von der tatsächlichen Situation. Die Studie ist zwar keine locker-leichte Einschlaflektüre, für eine Veröffentlichung auf wissenschaftlichem Niveau jedoch sehr gut verständlich: klar gegliedert, gut lesbar geschrieben und weitgehend ohne Fachchinesisch. getAbstract.com meint: Wer schon immer wissen wollte, wie die Realität in diesem Bereich der IT-Branche aussieht, der ist mit diesem Buch bestens bedient. Auch interessierte Gründer, die aus den Erfahrungen anderer lernen wollen, können Teile des Buches mit Gewinn lesen.

Zusammenfassung

Die neuen Mikrounternehmen

Coole Jungunternehmer, die ihre Arbeit irgendwo zwischen Shanghai und London verrichten. Weltweit vernetzt, Tag und Nacht verfügbar, per Internet immer am Ball. Fester Standort? Überflüssig. Ist das eine Zukunftsvision oder bereits Realität in der IT-Branche? Natürlich gibt es sie: Kleine Firmen, die nicht im Alleingang arbeiten, sondern per Internet mit Kooperationspartnern vernetzt sind und ihre Jobs vorwiegend online abwickeln. Doch die Suche nach diesen Unternehmen ist nicht ganz einfach. Erstes Ergebnis: Zwar ist die Gründerszene durchaus aktiv, und dieser unkonventionelle, vernetzte Unternehmenstyp existiert. Doch die absolute Zahl dieser neuen Unternehmen ist nach wie vor klein, ebenso wie die Gründungsbereitschaft in Deutschland insgesamt.

Der Durchschnittsgründer

Der typische Gründer eines IT-Mikrounternehmens ist kein pickeliger Bubi, der neben der Schule mit ein paar Kumpels in Papis Garage am Rechner hängt. Im Gegenteil: Die IT-Gründer sind im Mittel 38,4 Jahre alt und damit rund zwei Jahre älter als Durchschnittsgründer in anderen Branchen. Jung sind allerdings die meisten Angestellten der Kleinunternehmen, die zu 60 % ...

Über die Autoren

Prof. Ralf Reichwald ist Inhaber des Lehrstuhls für Betriebswirtschaftslehre an der TU München. Prof. Martin Baethge ist Direktor des Soziologischen Seminars der Universität Göttingen. Oliver Brakel, Jorun Kramer und Dr. Barbara Fischer waren zum Zeitpunkt der Untersuchung wissenschaftliche Mitarbeiter in München, Dr. Gerd Paul in Göttingen.


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