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Labs als Inhouse-Gegenkulturen

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Labs als Inhouse-Gegenkulturen

managerSeminare,

5 Minuten Lesezeit
3 Take-aways
Audio & Text

Was ist drin?

Ideen sollten nicht von außen, sondern von innen kommen.


Bewertung der Redaktion

8

Qualitäten

  • Innovativ
  • Praktische Beispiele
  • Inspirierend

Rezension

Aus dem Unternehmen ausgegliederte Innovationslabs bewirken oft nicht, was sie eigentlich sollen. Denn die Ideen aus dem kreativen Ableger werden im Betrieb ignoriert oder gar als „fremde“ Einfälle abgelehnt. Dies kann vermieden werden, wenn das Lab mitten im Unternehmen eingerichtet wird, so die Autoren dieses Artikels. Am Beispiel eines indischen Schulprojekts zeigen sie, wie die Platzierung einer Gegenkultur innerhalb des traditionellen Umfelds bestehende Grenzen überwinden und Veränderungen bewirken kann.

Zusammenfassung

Ideen aus einem Innovationslab ins Unternehmen zu übertragen, hat sich als schwierig erwiesen.

Der Innovationsdruck auf Unternehmen wächst seit Jahrzehnten. Viele Großunternehmen gründen darum Innovationslabs oder Inkubatoren. An einem separaten Ort sollen kreative Mitarbeiter ihrer Fantasie freien Lauf lassen, um neue, möglichst disruptive Produkte zu entwickeln. Der gewünschte Ideentransfer ins Unternehmen bleibt in der Regel jedoch aus und es ändert sich nichts.

Ein vergleichbares Problem hatte Ulrike Reinhard, die Initiatorin eines Projekts, das indischen Dorfkindern – insbesondere Mädchen – zu einer Schulausbildung verhelfen will. Zugleich will sie alte, patriarchalische Muster und das Kastendenken aufbrechen. Ihr Ansatz: Sie verknüpft...

Über die Autoren

Stefan Kaduk und Dirk Osmetz sind Gründer und Partner der Managementberatung Musterbrecher.


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