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Lean Administration

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Lean Administration

Verschwendung erkennen, analysieren, beseitigen

Hanser,

15 Minuten Lesezeit
10 Take-aways
Audio & Text

Was ist drin?

Verschwendung und Ineffizienz gibt es nicht nur in der Produktion, sondern auch in der Verwaltung. So rückt man ihnen zu Leibe.


Bewertung der Redaktion

8

Qualitäten

  • Innovativ
  • Umsetzbar
  • Praktische Beispiele

Rezension

Schlanke Produktion, das Erfolgsrezept von Toyota, wird mittlerweile von vielen Unternehmen angestrebt. Aber was ist mit schlanker Verwaltung? Da liegt noch vieles im Argen, sagt Jörg Brenner. Und erklärt ausführlich, wie sich das ändern lässt. In seinem Buch liefert er das nötige Handwerkszeug zur erfolgreichen Umsetzung von Lean Administration sowie zahlreiche anschauliche Beispiele aus dem Arbeitsalltag. Lean Administration bedeutet, Bürokratie zu minimieren, sodass Mitarbeiter im Büro sich endlich wieder dem Wesentlichen widmen können – ihrer Arbeit. Das letzte Kapitel schließt mit einem Appell an das Management: Seid kohärent; das Alphatier führt sein Rudel mit gutem Beispiel in die schlanke Administration. getAbstract empfiehlt das Buch allen Führungskräften in administrativen Bereichen.

Zusammenfassung

Was ist Lean Administration?

Seit den 80er-Jahren ist das Toyota-Produktionssystem weltbekannt. Es ist das Erfolgsrezept des größten Automobilherstellers der Welt und hat Prozessmanager rund um den Globus zur Einführung einer schlanken Produktion inspiriert. Über Jahre evolutionärer Anpassung entwickelte sich daraus das Prinzip der „Lean Production“. Es besteht darin, die unternehmensinternen Produktionsabläufe zu vereinfachen und zu standardisieren. Hierbei liegt ein besonderes Augenmerk auf der Vermeidung jeglicher Art von Verschwendung. Alle Tätigkeiten werden in wertschöpfende und nicht wertschöpfende Aktivitäten unterteilt. Letztere werden im Gesamtablauf ausfindig gemacht und ausgemerzt. Viele Unternehmen praktizieren in der Fertigung seit Jahren die Lean-Prinzipien. Doch Produktions- und produktionsnahe Prozesse machen durchschnittlich nur 10 bis 20 Prozent der Gesamtdurchlaufzeit von Aufträgen aus und stellen somit lediglich die Spitze des Eisbergs dar. Die restlichen 80 bis 90 Prozent entfallen auf Tätigkeiten wie Kundenanfragen, Einkauf, Auftragsversendung oder Entwicklung. Der Erschließung dieses ungenutzten Potenzials widmet sich die...

Über den Autor

Jörg Brenner ist selbstständiger Unternehmensberater mit Schwerpunkt Lean Management.


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