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Markenführung in Zeiten von Big Data
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Markenführung in Zeiten von Big Data


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Bewertung der Redaktion

8

Qualitäten

  • Umsetzbar

Rezension

Die deutsche Baumarktkette Praktiker hat mit mehreren „20 Prozent auf alles“-Kampagnen zwar den Umsatz vorübergehend steigern können, ihr Image aber hat sie so verspielt. Sie ist daran zerbrochen, dass zwischen den Aktionen niemand mehr in den Märkten eingekauft hat. Rabattaktionen können kurzfristig sehr erfolgreich sein. Dank massiv gestiegener Informationen über das Kundenverhalten (Big Data) können Unternehmen die Auswirkungen auch recht genau messen. Die Pflege von Marke und Image sollte darüber jedoch nicht vergessen werden, obwohl sie langfristig angelegt ist und ihr Erfolg kaum messbar ist. getAbstract empfiehlt diesen Artikel allen Unternehmensverantwortlichen, insbesondere aber den im Marketing und in Werbeagenturen Tätigen.

Zusammenfassung

Der Aufbau einer Marke ist langfristig ausgerichtet und bedarf ständiger Investitionen. Während die Kosten bekannt sind, ist die Wirkung kaum messbar. Ganz anders sieht es mit Rabattaktionen zur Verkaufsförderung aus: Sie führen zu kurzfristigen Umsatzsteigerungen, und ihre Erfolge sind im Zeitalter von Big Data leicht zu belegen. Konsumenten hinterlassen längst genügend Informationen über ihr Kaufverhalten, die nur noch ausgewertet werden müssen. Für Marketingabteilungen ist es natürlich verführerisch, ihr Geld für kurzfristig erfolgreiche Werbemaßnahmen auszugeben. Wenn man sich...

Über die Autoren

Peter Horst ist Chief Marketing Officer beim Schokoladenhersteller Hershey. Robert Duboff ist CEO von HawkPartners, einer Beratungsfirma für Marketing.


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