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#MeToo

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#MeToo

Sexuelle Belästigung

Personalmagazin,

5 Minuten Lesezeit
5 Take-aways
Audio & Text

Was ist drin?

Was Unternehmen aus der #MeToo-Debatte lernen sollten.

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Bewertung der Redaktion

7

Qualitäten

  • Umsetzbar
  • Überblick
  • Brisant

Rezension

Sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz ist ein heikles und oft noch tabuisiertes Thema. Immerhin hat die #MeToo-Diskussion das Thema auf die Tagesordnung vieler Unternehmen, Verbände und der Politik gesetzt und für Bewegung gesorgt. Nun geht es um die konkrete Umsetzung dessen, was zu tun ist – von der Klärung der Frage, wo Belästigung anfängt, bis zur Schaffung effizienter Verfahren und wirksamer Disziplinarmaßnahmen. In diesem aktuellen Spannungsfeld informieren die Autoren über den Stand der Debatte und zeigen die noch breite Ratlosigkeit auf. Doch an der Diskussion kommen Unternehmens- und Personalverantwortliche nicht vorbei, meint getAbstract.

Zusammenfassung

Viele Frauen sind am Arbeitsplatz bereits sexuell belästigt worden. Lange wurde das Thema tabuisiert. Nun hat die #MeToo-Bewegung die Öffentlichkeit gezwungen, sich ihm zu stellen. Auch Unternehmen können dem nicht mehr ausweichen. Immerhin kann sexuelle Belästigung neben dauerhaften psychischen Schäden der Opfer auch hohe Kosten verursachen. So zahlte die Firma 21st Century Fox im November 2017 90 Millionen Dollar an Opfer sexueller Belästigung – bzw. einen Teil des Geldes auch als „Golden Handshakes“ an entlassene Topmanager. Teils unsichtbare Kosten entstehen durch Produktivitätsverluste...

Über die Autoren

Matteo Winkler lehrt an der HEC Business School Paris. Nina Bogenschütz ist Fachanwältin für Arbeitsrecht.


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