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Personal umbauen statt entlassen

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Personal umbauen statt entlassen

Harvard Business Manager,

5 Minuten Lesezeit
5 Take-aways
Audio & Text

Was ist drin?

Warum Unternehmen Massenentlassungen besser vermeiden sollten – und welche Alternativen es gibt.


Bewertung der Redaktion

6

Qualitäten

  • Überblick
  • Praktische Beispiele

Rezension

Massenentlassungen schaden nicht nur den betroffenen Mitarbeitern, sondern auch den Unternehmen selbst, unter anderem weil die Motivation der verbleibenden Mitarbeiter in den Keller geht. Solche Konsequenzen werden von den Verantwortlichen gern ausgeblendet, doch sie können Unternehmen ernsthaft gefährden. Der Artikel zählt eine Reihe entlassungsbedingter Probleme auf und zeigt anhand mehrerer Beispiele, wie Unternehmen es besser machen können. getAbstract empfiehlt den Artikel allen Managern, die über Entlassungen zu entscheiden haben.

Zusammenfassung

Als Nokia 2008 aus Profitgründen sein Werk in Bochum schloss und 2300 Mitarbeiter entließ, folgten wütende Proteste, Boykotte, verheerende Imageverluste und schwere Umsatzeinbrüche. Entlassungen richten aber noch weitere massive Schäden in Unternehmen an. Sie lassen die Profitabilität sinken sowie Gewinne und Aktienkurse einbrechen. Sie schädigen den Ruf als Arbeitgeber, demotivieren die verbliebene Belegschaft, schwächen nachhaltig die Innovationskraft und verprellen Kunden. Aufgrund der höheren Belastung der verbliebenen Mitarbeiter leiden Qualität und Sicherheit. Burn-out und Kündigungen häufen...

Über die Autorinnen

Sandra J. Sucher lehrt Management an der Harvard Business School. Shalene Gupta arbeitet dort als wissenschaftliche Mitarbeiterin.


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