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Ab 50 ist man alt … genug, um zu wissen, was man will und kann

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Ab 50 ist man alt … genug, um zu wissen, was man will und kann

Warum die Generation 50+ als Kunden und Mitarbeiter so wertvoll ist

Plassen,

15 Minuten Lesezeit
10 Take-aways
Audio & Text

Was ist drin?

Silberschläfen können Gold wert sein.


Bewertung der Redaktion

7

Qualitäten

  • Hintergrund
  • Brisant

Rezension

Wer sagt, dass die Älteren hilflos sind? Im Gegenteil, sie sind es, die über Wahlen entscheiden, über Firmenschicksale und Produkterfolge. Betriebswirtschaftlich ist es geradezu sträflich, die rasch wachsende Zielgruppe jenseits der 50 zu vernachlässigen. Unterlegt mit Zahlen und Studien führt der ehemalige Personalchef Helmut Muthers, selbst ein „alter Hase“, launig in die Materie ein. Dann leitet er zwei große Strategien ab: für die Generation 50+ als Kunden und als Mitarbeiter. Muthers Ideen sind vielleicht nicht neu, aber praktikabel und gut präsentiert. Sie stimulieren die Auseinandersetzung mit einem Thema, vor dem wir gern die Augen verschließen: die alternde Bevölkerung – und das eigene Altern. getAbstract legt diesen Denkanstoß allen Unternehmern, inbesondere aber Marketern und Personalfachleuten ans Herz.

Zusammenfassung

Wann ist man „alt“?

Zu Ihrem 50. Geburtstag bekommen Sie plötzlich Angebote „für unsere Senioren“, und Sie erkennen mit Schrecken: Jetzt gelten Sie als alt. Obwohl Sie sich zehn Jahre jünger fühlen, fit, gesund und mitten im Leben. Dabei übersehen Sie, dass Sie zur mächtigsten Bevölkerungsgruppe gehören. Es ist die Generation 50+, die über Wahlausgänge entscheidet, über Produkterfolge und Unternehmensschicksale. Sie ist die kaufkräftigste Kundenschicht und wird es dank steigender Lebenserwartung noch lange bleiben. Die Generation 50+ hat Erfahrung, Gelassenheit und vielleicht sogar Weisheit. Sie hat die Macht!

Warum die Älteren für Ihr Geschäft wichtig sind

„Was gehen mich die Omas und Opas an?“, fragen sich viele Unternehmer. Es sind doch die Jungen und Hippen, um die sich alle streiten. Hier tut Nachrechnen not: Seit 1964 haben sich die Geburtenzahlen in Deutschland fast halbiert. Nur mehr 18 Prozent der Bevölkerung sind jünger als 20. Sie allein können eine Wirtschaft nicht annähernd in Schwung halten. Zwar bleibt die Bevölkerungszahl seit 2015 dank Zuwanderung konstant, aber die Auswirkungen auf die demografische...

Über den Autor

Der Betriebswirt Helmut Muthers war früher Personalchef, Bankenvorstand und Sanierer. Nun ist er mehrfacher Buchautor und berät Unternehmen zum Demografiewandel.


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